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"Let's Dance"-Profis packen über Show aus: "Nicht was man vor Kamera sieht"

Oana Nechiti und Erich Klann sprechen offen über ihre Zeit bei "Let's Dance".
Oana Nechiti und Erich Klann sprechen offen über ihre Zeit bei "Let's Dance".getty images
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"Nicht das, was man vor der Kamera sieht": Ex-Kandidaten packen über Zeit bei "Let’s Dance" aus

20.04.2022, 07:38
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Diese Woche fiel "Let's Dance" aus. Wie jedes Jahr pausiert die Tanzsendung an Karfreitag und die Kandidaten sowie die Profitänzer haben Osterpause. Ein kleiner Trost für alle "Let's Dance"-Fans: Obwohl die Show pausiert, gab es eine neue Folge von "Tanz oder gar nicht", dem Podcast der Ex-"Let's Dance"-Profis Oana Nechiti und Erich Klann.

Normalerweise bespricht das Paar jeden Samstag die aktuelle Folge des RTL-Formats. Da es diesen Freitag jedoch keine neue Ausgabe gab, sprachen Oana und Erich allgemein über ihre Zeit und Erfahrungen bei "Let's Dance". Dabei enthüllte das Duo, dass es hinter den Kulissen oft anders verlief, als die Fans der Sendung vielleicht vermuten.

Heile Welt bei "Let's Dance"? Oana und Erich haben anderes Bild

"Ich glaube, was für die Zuhörer mal interessant wäre, zu wissen, wie alleine und einsam man als Profi manchmal bei 'Let's Dance' ist", offenbarte Oana in ihrem Podcast. Sie glaube nämlich, dass die Zuschauer oft das Gefühl hätten, bei "Let's Dance" wären alle eine große, glückliche Familie – so sei das aber nicht, machte die 34-Jährige klar.

90 Prozent der Arbeit müsse der Profi erledigen und zusätzlich für den Promi da sein, führte die Tänzerin weiter aus und ergänzte traurig: "Der Profi hat jedoch niemanden. Niemanden, mit dem er sich austauschen kann."

Anschließend führte sie ein Beispiel an, bei dem ihr das besonders deutlich geworden war: "Ich werde nie vergessen, wie du einmal eine Staffel gewonnen hast und wir sind an den Produzenten der Show vorbei gelaufen und sie haben einem nicht einmal die Hand gedrückt." Da sei sie geschockt gewesen. Außerdem hätte sie oft das Gefühl gehabt, dass man sich aus dem Weg gehen würde, statt miteinander zu sein, führte sie aus und ergänzte:

"Die 'Let's Dance-Zeit ist sehr schwer für den Profi und total nicht das, was man vor der Kamera sieht."

Damit war Oanas Wut-Rede noch nicht zu Ende: "Das ist so eine liebevolle Darstellung der Profis, weil sie das Tanzen lieben und die Show-Möglichkeit genießen, aber man darf das nicht ausnutzen. Die Profis sind der Hammer." Egal was sei, die Profis würden immer ihr Bestes geben und alle begeistern, so Oana und weiter:

"Alle machen immer auf Family, aber das ist so, wie du es schon einmal gesagt hast. Sorry, wenn sich Familie so anfühlt, dann ist das schon ein bisschen armselig. Familie hat für uns eine ganz andere Bedeutung."

Das sei ein großes Problem, gab Erich seiner Frau Recht und fügte hinzu: "Wenn man von Familie ausgeht, ist man ja auch für einander da und nutzt sich nicht nur gegenseitig aus. Man wertschätzt sich auch – und nicht nur vor der Kamera."

Zum Schluss machten sie deutlich, dass sie jedoch nicht über "Let's Dance" lästern würden – im Gegenteil. "Du kannst dich nur über etwas aufregen, wenn du es liebst", stellte Oana klar. Über Fußball könne sie sich zum Beispiel nicht aufregen, denn das sei ihr völlig egal.

(swi)

König Charles verpasst wichtiges Event und sendet trotzdem klare Botschaft

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