
Fler: Der Rapper muss im Januar wieder vor Gericht.Bild: imago images/ Olaf Wagner
Prominente
29.12.2020, 15:2629.12.2020, 16:04
Rapper Fler muss sich bald wieder vor Gericht verantworten. Zwar ist im ersten Anlauf der Prozess gegen Patrick Losensky, wie er bürgerlich heißt, gescheitert, jedoch wird im neuen Jahr das Verfahren wieder aufgenommen. Bei dem Prozess geht es um mehrere Anklagen gegen ihn. Ihm werden unter anderem Nötigung, Beleidigung und Fahren ohne Führerschein zur Last gelegt. Ein Anwalt von Fler sagte bereits, dass es sich um Vergehen aus dem Bagatellbereich handele. Beleidigungen im Rapper-Milieu seien schließlich üblich und schlussendlich von der künstlerischen Freiheit gedeckt.
Während der Prozess erstmal auf Eis gelegt wurde, berichtete nun die "Bild", dass Fler die Zeit genutzt habe, um zwei Polizisten anzuzeigen. Der Grund: Der 38-Jährige wirft ihnen Freiheitsberaubung im Amt vor. Dabei geht es um die skandalträchtige Polizeikontrolle in Berlin-Zehlendorf vom 22. September 2019, bei der Fler die Beamten wiederholt als "Fanboy" bezeichnet hatte und seine Begleitung das Ganze mitfilmte.
Rapper Fler holt zum Gegenschlag aus
Laut der Zeitung gibt der Anwalt in der Anzeige an, dass der Künstler während der Kontrolle für 30 Minuten gefesselt und dabei angeblich wie ein "Tanzbär" herumgeführt worden sei. Fler stellt gegenüber der "Bild" fest:
"Die Emotionen kochten hoch. Ich wurde die Tage zuvor öfter schon kontrolliert. Dann wurde ich von den beiden Beamten am helllichten Tag vorgeführt. Mitten in Berlin. Wie ein Schwerkrimineller."
Und weiter:
"Ich fühlte mich gedemütigt. Das führte zu meiner Entgleisung."
Zudem seien die Beamten auf ihn angesetzt worden, weil er einen auffälligen Wagen und eben keinen Führerschein besitze.
Am 4. November startete der Prozess gegen Fler. Doch schon am zweiten Verhandlungstag tauchte er nicht auf. Der Grund: Seine Verteidiger legten ein ärztliches Attest vor, das bescheinigte, dass er nicht verhandlungsfähig sei. Doch auch nach drei Wochen ging es nicht weiter, sodass das Verfahren im Januar noch einmal neu aufgerollt werden muss.
(iger)
Seit fast 25 Jahren gibt es die Filmreihe "Fast and Furious". Actionstars wie Vin Diesel und Dwayne "The Rock" Johnson sind bis heute mit den Blockbustern verbunden. So sieht es auch mit dem verstorbenen Schauspieler Paul Walker aus. Seine Figur könnte nun vor einer Rückkehr stehen.
2001 erschien der erste Teil "The Fast and the Furious". In regelmäßigen Abständen folgten weitere Kino-Blockbuster. 2023 wurde mit "Fast and Furious 10" der bisher jüngste Teil veröffentlicht. Ein dramatisches Ereignis aus dem Jahr 2013 überschattet nach wie vor die erfolgreiche Reihe. In jenem Jahr wurde der sechste Part veröffentlicht.