Seit dem Finale von "Game of Thrones" am vorletzten Sonntag ist die Stimmung bei den "GoT"-Fans etwas gemischt: Manche freuen sich über eine finale Folge, in der sie einen gelungenen Abschluss einer epischen Fantasy-Serie sehen, andere mosern weiter über die Entwicklung einiger Charaktere in der finalen Staffel.
In der Show wird Varys, nachdem er beim Verrat an Drachenkönigin Daenerys ertappt wird, vom Targaryen-Drachen Drogon bei lebendigem Leib verbrannt. Kurz und schmerzvoll endet Hills Charakter, der seit Staffel 1 in der Serie zu den wichtigsten Figuren zählte.
Das plötzliche Ende seines intriganten Machtmenschen scheint Hill – das lässt sich in der Dokumentation wunderbar beobachten – überhaupt nicht zu schmecken. Kurz nachdem Hill Varys' letzte Worte verliest, wirft er auch schon das Drehbuch weg, und drückt sich schmollend in seinen Stuhl.
Das fällt auch anderen Mitgliedern des "GoT"-Teams auf. Hill bekommt für seine Performance am Drehbuchtisch eine Mischung aus amüsierten und mitleidigen Blicken ab.
Gegenüber "Entertainment Weekly" schmollte der nordirische Schauspieler: "Ich habe das sehr persönlich genommen." Seine Figur habe in den letzten Staffeln der Serie zu wenig Aufmerksamkeit erhalten. Die Staffeln 6, 7 und 8 seien nicht "seine Favoriten" gewesen.
In dem Clip ist zu sehen, wie Daenerys-Schauspielerin Emilia Clarke ihm noch einen aufmunternden Blick zuwirft. Brienne-Darstellerin Gwendoline Christie scheint seine Hand zu drücken.
Naja, jetzt ist es ja endlich vorbei...
(pb)