Unterhaltung
Musik

Helene Fischers "Rausch"-Tour: Veranstalter gibt sich trotz Corona zuversichtlich

HUERTH, GERMANY - DECEMBER 06: Singer Helene Fischer performs on stage during the TV show "2020! Menschen, Bilder, Emotionen! - Der grosse RTL Jahresrueckblick" on December 06, 2020 in Huert ...
Helene Fischer verspricht ihren Fans, dass 2023 ein besonders ereignisreiches Jahr werden dürfte.Bild: Getty Images Europe / Andreas Rentz
Musik

Helene-Fischer-Veranstalter ist sicher: XXL-Tour 2023 wird "nicht mehr von der Pandemie beeinflusst sein"

19.11.2021, 15:22
Mehr «Unterhaltung»

An Helene Fischer führt momentan kein Weg vorbei. Im Fernsehen war sie in den vergangenen Tagen Dauergast auf gleich mehreren Sendern: Sie stattete unter anderem "Wetten dass..?" im ZDF einen Besuch ab, zusätzlich lief dort eine Doku über die Entstehung ihres neuen Albums "Rausch". Und auch auf den Privatsendern ist sie vertreten, "Ein Abend im Rausch" lief kürzlich auf Sat.1.

Doch auch wenn sie ein Dauergast im TV ist und nach einer künstlerischen Schaffenspause nach vier Jahren endlich ihr neues Album an den Start gebracht hat: Live auf der Bühne vor einem großen Publikum auftreten, wie sie es sonst gewohnt ist, konnte die 37-Jährige in dieser wichtigen Promo-Phase bislang noch nicht. Auch die Aufzeichnung ihrer "Helene Fischer Show", die traditionell zu Weihnachten gezeigt wird, fällt 2021 aus.

Schuld daran ist noch immer die Corona-Pandemie: "Aufgrund der nach wie vor geltenden Beschränkungen für solch große Publikumsveranstaltungen haben wir uns, gemeinsam mit Helene Fischer, schweren Herzens dazu entschlossen, auch in diesem Jahr auf die 'Helene Fischer Show' zu verzichten", sagte ein ZDF-Pressesprecher dazu.

Seit dem 19. November können die Fans sich jedoch wieder auf Events freuen: Fischer kündigte für 2023 knapp 70 Konzerte in verschiedenen Städten in Deutschland und Österreich an, jedes davon wird in einer Arena mit Tausenden Gästen stattfinden. Der Andrang auf die ersten Karten schien bereits beachtlich zu sein, erste Kategorien sind komplett ausverkauft. Doch ein wenig Skepsis bleibt bei den Fans bei all der Vorfreude. Der Veranstalter der XXL-"Rausch"-Tour, Live Nation, versucht zu beruhigen.

Veranstalter ist überzeugt, dass Tour stattfinden wird

Auf Twitter freuten sich etliche Ticketkäufer kurz nach dem Verkaufsstart um 10 Uhr über ihre ergatterten Karten. 2023 liegt jedoch auch noch lange in der Zukunft, alle Tourbesucher müssen sich also in Geduld üben, bis sie Helene Fischer auf der Bühne sehen können.

In den vergangenen Monaten fielen aber so gut wie alle Konzerte aus, etliche Events müssen wegen steigender Infektionszahlen und 2G-Regelungen immer wieder verschoben werden. Gleiches befürchten nun auch viele Ticketkäufer der "Rausch"-Tour:

Watson hat bei dem Konzertveranstalter und einem der Geschäftsführer von Live Nation, Marek Lieberberg, nachgehakt, ob die Sorgen der Fans berechtigt sind. Darauf antwortete Lieberberg:

"Generell planen wir unabhängig von Dritten und unsere Tour 2023 wird nach Erwartungen aller Experten nicht mehr von der Pandemie beeinflusst sein."

Bleibt also zu hoffen, dass die Experten recht behalten und die Pandemie der Veranstaltungs- und Unterhaltungsbranche nichts mehr anhaben kann. Zumindest zeigt man sich zum jetzigen Zeitpunkt bei Live Nation zuversichtlich.

Details über die Shows, die Helene Fischer zusammen mit dem Cirque du Soleil absolvieren wird, will der Veranstalter dennoch erst zu "gegebener Zeit" veröffentlichen. Bislang ist durch eine Mitteilung des Unternehmens aber bekannt, dass die Schlagersängerin "gemeinsam mit Band, Tänzern und ausgesuchten Weltklasse-Artisten" auftreten wird.

Erwartet werden zudem "nie zuvor gesehene Bilder, ein überwältigendes Bühnendesign, mitreißende Choreografien und Herzschlagmomente, die einem den Atem rauben." Beginnen soll die Tournee am 21. März in Bremen und enden soll sie am 8. Oktober in Frankfurt am Main. Fischer wird zu diesem Zeitpunkt schon Mutter eines Kindes sein.

(cfl)

"Let's Dance"-Profi Ekaterina Leonova klärt über ungewöhnlichen Trainingsort auf

Detlef Soost und Ekaterina Leonova schafften es bei "Let's Dance" wieder eine Runde weiter. Für ihre jüngste Darbietung gab es insgesamt 21 Punkte. Der Contemporary wurde allerdings von der Jury auch kritisiert. Motsi Mabuse stellte zunächst fest: "Der erste Teil von der Choreografie war der stärkste."

Zur Story