
Am Berliner Flughafen BER hebt am Montag kein Flieger ab.Bild: dpa / Paul Zinken
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11.03.2023, 15:3011.03.2023, 15:30
Frankfurt-Fans dürfen doch nach Neapel
Die SSC Neapel muss beim Champions-League-Spiel gegen Eintracht Frankfurt am Mittwoch (21 Uhr) den Fans der SGE nun doch erlauben, ins Stadion zu kommen. Das hat das zuständige Verwaltungsgericht in Italien am Samstagmittag bestätigt, nachdem die Eintracht eine einstweilige Verfügung beantragt hatte. Neapel muss den Hessen also 2700 Tickets zur Verfügung stellen.
Ursprünglich wollten die italienischen Behörden keine Gästefans in Neapel zulassen, weil sie die Sicherheit der Fans angeblich nicht gewährleisten können. Die Präfektur Neapel kann nun Berufung einlegen, über die dann am Montag oder Dienstag entschieden werden würde.

Die Fans von Eintracht Frankfurt können aufatmen: Sie dürfen am Mittwoch in Neapel ins Stadion. Bild: IMAGO/Jan Huebner
Fünf Menschen sterben bei Auto-Unfall nahe Karlsruhe
In Eggenstein-Leopoldshafen bei Karlsruhe hat sich ein verheerender Unfall ereignet, bei dem fünf junge Menschen gestorben sind. Laut der Polizei war in der Nacht zum Samstag ein Auto mit vier Insassen ins Schleudern gekommen und auf die Gegenspur geraten. Dort prallte es seitlich mit einem Großraumtaxi zusammen.
Der Fahrer des Autos und seine drei Mitfahrer starben noch am Unfallort, ebenso ein Passagier des Taxis. Alle waren zwischen 25 und 29 Jahre alt. Der Taxifahrer und ein weiterer seiner Passagiere wurden schwer verletzt. Die Ursache des Unfalls war zunächst unklar.

Die Autos sind bei dem verheerenden Unfall nahe Karlsruhe frontal zusammengestoßen. Bild: VMD-Images / Kevin Lermer
Verdi kündigt für Montag massive Warnstreiks an Flughäfen an
Die Flughäfen Hamburg, Hannover, Bremen und Berlin werden am Montag bestreikt. Im Tarifkonflikt zwischen den Gewerkschaften und dem Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen (BDLS), hat die Gewerkschaft Verdi zu Warnstreiks aufgerufen.
In Berlin sind die Auswirkungen besonders massiv: Wie ein Flughafensprecher am Samstag mitteilte, werden alle 200 Abflüge gestrichen. Rund 27.000 Passagiere sind betroffen.
Die Gewerkschaft will für die Beschäftigten erwirken, dass die Zeitzuschläge für Nacht-, Wochenend- und Feiertagsarbeit erhöht werden. Sicherheits- und Servicekräfte sollen außerdem mehr Geld für Überstunden bekommen.
Nach Amoklauf in Hamburg: Faeser will Waffengesetz verschärfen
Innenministerin Nancy Faeser (SPD) fordert nach dem schrecklichen Amoklauf in Hamburg, bei dem am Donnerstagabend acht Menschen gestorben sind, das Waffenrecht zu verschärfen. Das verkündete sie am Freitagabend in den ARD-"Tagesthemen".
Einen von ihr dazu bereits im Januar vorgelegten Gesetzesentwurf will die Ministerin nun überarbeiten. Darin ist ein Verbot von kriegsähnlichen Waffen für Privatleute vorgesehen. Die von dem Täter verwendete halbautomatische Pistole würde nach aktuellem Stand nicht unter das Verbot fallen.
Faeser will in dem neuen Waffengesetz außerdem verankern, dass bei einem Antrag auf einen Waffenschein künftig auch eine psychologische Eignungsprüfung durchgeführt wird.
Geiselnehmer von Karlsruhe ist polizeibekannt
Nach der Geiselnahme in einer Karlsruher Apotheke, die am Freitagabend nach mehreren Stunden ohne Verletzte von der Polizei beendet werden konnte, sind Einzelheiten zu dem Täter bekannt.
Die Staatsanwaltschaft teilte mit, dass der 20-jährige Mann unter anderem wegen mehrerer Gewalt- und Eigentumsdelikten polizeibekannt ist. Gegen ein Lösegeld von Medienberichten zufolge sieben Millionen Euro hatte er die Freilassung von elf Geiseln versprochen, die er zuvor in einer Apotheke in der Karlsruher Innenstadt in seine Gewalt gebracht hatte.
Die Polizei untersucht aktuell, ob er eine Mittäterin gehabt haben könnte.

Wegen der Geiselnahme mussten mehrere Veranstaltungen in der Innenstadt abgesagt werden.Bild: IMAGO/Nicolaj Zownir
EU und USA nähern sich in Subventionsstreit an
US-Präsident Joe Biden hat am Freitag angekündigt, dass die Vereinigten Staaten und die EU "unverzüglich" ein Abkommen für Mineralien für Autobatterien aushandeln werden. Damit sollen auch in Europa hergestellte Elektrofahrzeuge in den USA für Subventionen infrage kommen können.
Hintergrund der Gespräche zwischen Biden und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Washington ist ein US-Gesetz, das für amerikanische Unternehmen, die grüne Technologien produzieren, Steuererleichterungen vorsieht. Europäische Unternehmen befürchten deshalb einen Wettbewerbsnachteil.
(Mit Material von dpa)
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