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Freizeitparks zum kleinen Preis: Wo kann man günstig Achterbahn fahren?

HANDOUT - Zum Themendienst-Bericht von Elena Hartmann vom 23. M
Immer teurer wird in Deutschland der Besuch des Freizeitparks. Wo kann gespart werden?Bild: Heide-Park/dpa-tmn
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Wo kann man beim Freizeitpark-Besuch richtig sparen?

23.07.2024, 18:47
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Rund 20 Millionen Tickets verkaufen Deutschlands Freizeitparks pro Jahr. Besonders bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen sorgen Achterbahnen, Freifalltürme und Wasserrutschen für den Kick. Adrenalin-Junkies kommen hier ebenso auf ihre Kosten wie Familien.

Doch wer mit der Erinnerung an behütete Kindheitstage eine Eintrittskarte für Europapark, Phantasialand oder Heide-Park buchen will, kann angesichts der Preise schnell abgeschreckt werden. Denn seit der Corona-Pandemie sind die Preise durch die Decke geschossen.

Wo kommt man also günstig davon? Und welche Parks eignen sich fürs kleine Budget am besten?

Freizeitpark zum Spartarif? Hier gibt es Tipps

Schon im Vorfeld des Besuchs gibt eine wichtige Regel zu befolgen: Die Tickets sollten online gebucht werden. Wie die Reiseplattform "Tripadvisor" schreibt, berechnet etwa Deutschlands beliebtestes Ziel, der Europa-Park im baden-württembergischen Rust, 10 Euro extra für eine Buchung am Parkeingang.

Ähnlich sieht es an anderen Standorten aus. Wie die "Welt" ausgerechnet hat, fallen bei einem Drittel der 47 getesteten Parks Zusatzkosten für die Buchung vor Ort an. Noch krasser als im Europapark ist die Spanne beim Heide Park Resort Soltau. Dort kommen Interessierte ab 46 Euro an ihr Ticket, während an der Tageskasse 64 Euro berechnet werden.

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Angebote, Rabatte, Aktionen: Online am günstigsten

Wer zeitlich flexibel ist, kann sich außerdem Sonderangebote und Rabattaktionen zunutze machen. So bieten einige Parks vergünstigte Abendtarife oder Geburtstagsvorteile an. Ähnlich wie bei Reiseanbietern wie "Booking.com" können mit der Buchung per App hier und da noch ein paar Euro gespart werden.

Auch Kombi-Karten bringen in vielen Parks geldwerte Vorteile. Von Pärchen-Tickets über Familien-Packungen bis hin zu Oma-Kind-Varianten bieten Deutschlands Parks Sparpotenzial. Wer oft und gerne in ein und denselben Park geht, sollte sich zudem über die Kosten für eine Saisonkarte informieren.

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Kühles Nass: In Tripsdrill gibt es eine Abkühlung während der Achterbahnfahrt.Bild: dpa / Bernd Weißbrod

Ein großer Kostenpunkt in Freizeitparks ist zudem die Verpflegung. Für Hot Dogs, Pommes, Burger oder Pizza aus Verkaufshütten fallen meist exorbitante Preise an. Wer sie sich sparen und zudem lange Wartezeiten und oft mittelmäßige Kost umgehen will, sollte sich seine Snacks selbst mitbringen.

Snacks und Getränke: Hier lauern verborgene Kosten

Kompakte Müsliriegel können handlich verstaut werden, kosten wenig und bringen an langen Tagen in überfüllten Parks schnell und unkompliziert Energie. Aber auch abgepackte Stullen, Salate, Obst oder Kuskus passen problemlos in handliche Tupperboxen und damit in den Rucksack oder Jutebeutel. Genügend Wasser und eigene Softdrinks runden die Verpflegung zum kleinen Preis ab.

Auf der Liste der günstigsten Parks Deutschlands wird man besonders im Osten fündig. Die Erlebnisparks der Marke Karl's bietet günstigen Eintritt in Rostock, Berlin, auf Rügen und Usedom sowie weiteren Standorten an. Für teilweise nur 15 Euro fällt das Angebot aber auch vergleichsweise klein aus.

Deshalb erstellte "Tripadvisor" ein Preis-Leistungs-Ranking. Am besten schneidet dabei der Schwaben Park in Kaiserbach ab, gefolgt von Karl's Erlebnis-Dorf Elstal und dem Tier- und Freizeitpark Thüle.

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