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Stromsparen: Mit diesen Tipps wird das Fernsehen günstiger

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Der Fernseher ist in vielen Haushalten täglich stundenlang in Gebrauch und benötigt dabei viel Strom.Bild: iStockphoto / SeventyFour
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Stromspar-Trick: Drei Wege, damit Fernsehen günstiger wird

18.04.2024, 17:43
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Nach einem langen Arbeitstag in den Feierabend gehen, sich mit einer Tafel Schokolade auf die Couch setzen, die Füße hochlegen und endlich abschalten. Dann wird der Fernseher angemacht, die Lieblingsserie herausgesucht und ein entspannter Abend ist gesichert.

Aufgrund der Erschöpfung schlafen viele Menschen auf dem Sofa ein – während der Fernseher noch läuft. Dabei gerät häufig in Vergessenheit, dass es sich um ein elektronisches Gerät handelt, welches natürlich Strom verbraucht. Dieser Verbrauch spiegelt sich spätestens auf der Stromrechnung wider. Mit ein paar Tipps und Tricks kannst du Strom sparen und das Fernsehen günstiger gestalten.

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Nach einem langen Tag schlafen viele Menschen vor dem laufenden Fernseher ein.Bild: iStockphoto / SeventyFour

Wähle den richtigen Fernseher

Beim Kauf solltest du unter anderem auf die Bildschirmgröße und auf das Energielabel achten. Denn je größer der Fernseher ist, desto höher ist automatisch der Stromverbrauch. Deshalb solltest du dir gründlich überlegen, ob du wirklich einen 65-Zoll-Fernseher benötigst, oder ob auch ein kleineres Gerät ausreicht.

Seit März 2021 gibt es sieben verschiedene Energieklassen, von A bis G. Diese gelten für Displays von Fernsehern und Computerbildschirmen. Ein Gerät mit der Energieeffizienzklasse A hat einen niedrigen Stromverbrauch, eines mit dem Label G benötigt viel Energie.

Im Fachhandel kannst du das Personal um die Daten zum Stromverbrauch des Fernsehers bitten. So kannst du den Konsum der unterschiedlichen Geräte im Betrieb und im Standby-Modus vergleichen. Dadurch erhältst du einen Einblick, wie viel dich der TV noch in Zukunft kosten wird. Das kann dir eine Hilfe bei der Kaufentscheidung sein.

Nützliches Feature: "Eco-Modus"

Oft ist der Fernseher, ohne dass du es merkst, zu hell eingestellt. Vor allem im Dunkeln blendet uns der Bildschirm bei zu hoher Helligkeit. Und das frisst unnötig Strom. Um das ideale Bild zu erhalten, kann der "Eco-Modus" helfen. Er ist bei den meisten TV-Geräten in den Einstellungen zu finden.

Wenn du ihn aktivierst, passt er das Bild den Lichtverhältnissen im Raum an. Dabei wird Energie gespart, ohne dein Fernseherlebnis zu beeinträchtigen. Zusätzlich tust du deiner Sehkraft etwas Gutes.

Tipp: Platziere deinen Fernseher nicht an einen Ort mit direkter Sonneneinstrahlung. Durch das Licht muss die Helligkeit ständig für einen sauberen Kontrast erhöht werden.

Häufiger Fehler: Gerät im Standby-Modus

Aus Bequemlichkeit machen viele Menschen diesen Fehler: Sie schalten den Fernseher lediglich über die Fernbedienung aus. Doch so ist das Gerät nicht vollständig heruntergefahren, sondern nur im Standby-Modus. In diesem Zustand verbraucht es weiterhin Strom.

Um das zu vermeiden, kannst du laut der Deutschen Computerzeitschrift "Chip" eine Mehrfachsteckdose mit manuellem An- und Aus-Knopf benutzen. Schalte den TV nur dann ein, wenn du ihn wirklich brauchst. Mit dieser Steckdose kannst du auch dein TV-Zubehör, wie Konsolen oder Receiver abschalten.

So kannst du beruhigt vor dem Fernseher einschlafen

Ein hilfreicher Tipp für die Schnarchnasen vor laufendem Fernseher: Inzwischen ist die "Auto-Standby"-Funktion ein beliebtes Tool in vielen Fernsehern. Wenn du dieses Feature einstellst, schaltet sich das Gerät nach einer bestimmten Zeit ohne Aktivität automatisch ab.

So läuft der Bildschirm nicht stundenlang in der Nacht und du musst am nächsten Tag nicht ewig herausfinden, an welcher Stelle der Serie du eingenickt bist.

Mehr Ballaststoffe: Forscher arbeiten an gesunder Weißbrot-Alternative

Weißbrot zum Frühstück, mittags und zum Abendbrot: Das Gebäck in all seinen Formen ist ein fester Bestandteil der deutschen Esskultur. Es ist zudem vor allem in den Niederlanden, Großbritannien und in Skandinavien beliebt. Dabei ist das Weizenbrot nicht sonderlich gesund. Eher im Gegenteil: Es sättigt nicht lange, und die darin enthaltene Stärke kann wegen der geringeren Menge an Ballaststoffen schneller in Zucker umgewandelt werden und ins Blut übergehen.

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