Leben
Best of watson

Bahnhof in Kiel nach Bombendrohung wieder frei

Harbor of Kiel
Bild: iStockphoto/twitter screenshot/montage watson
Leben

Bahnhof in Kiel nach Bombendrohung wieder frei

20.06.2019, 20:4920.06.2019, 23:17

Der Kieler Hauptbahnhof ist am Donnerstagabend nach einer Bombendrohung für mehrere Stunden gesperrt worden. Der Bahnhof sei geräumt worden, sagte ein Sprecher der Bundespolizei. Der Zugverkehr wurde eingestellt. Gegen 19.50 Uhr habe ein Mann am Telefon gedroht, dass eine Bombe explodieren soll. Daraufhin wurde der Bahnhof gesperrt. Zahlreiche Züge endeten vorzeitig und starteten an umliegenden Bahnhöfen, wie die Deutsche Bahn mitteilte.

Nach rund zweieinhalb Stunden wurde der Bahnhof wieder freigegeben. Die Durchsuchungen des Gebäudes und mehrerer Züge hätten kein Ergebnis gebracht, sagte der Bundespolizei-Sprecher. Auch der Zugverkehr lief wieder an.

Zu möglichen Hintergründen, dem Anrufer selbst oder einem Motiv konnte die Bundespolizei zunächst keine Angaben machen. Auch gegen andere Bahnhöfe in Schleswig-Holstein hatte es in den vergangenen Monaten Bombendrohungen gegeben. Ob es einen Zusammenhang gab, war aber unklar.

(aj/afp)

Frida-Kahlo-Gemälde stellt Verkaufsrekord auf
Frida Kahlo schreibt Kunstgeschichte: Ihr Selbstporträt "El sueño (La cama)" wurde bei Sotheby’s für über 50 Millionen Dollar versteigert – so viel wie nie zuvor für ein Werk einer Künstlerin. Was das Bild so besonders macht und warum dieser Rekord weit über den Kunstmarkt hinausstrahlt.
Dass Sammler:innen für Kunstwerke tief in die Tasche greifen, ist kein neues Phänomen. Lange dominierten dabei Werke männlicher Künstler. Erst kürzlich erzielte ein Gemälde aus dem Spätwerk des österreichischen Malers Gustav Klimt bei den New Yorker Herbstauktionen 236,4 Millionen US-Dollar (rund 204 Millionen Euro) – der zweithöchste Preis, der je für ein Bild gezahlt wurde.
Zur Story