
Amazon-Kund:innen waren schon in der Vergangenheit von Betrugsmaschen betroffen.Bild: AP / Michael Sohn
Digital
02.08.2023, 08:3902.08.2023, 08:39
Betrüger:innen lassen sich oft sehr kreative und gefährliche Maschen einfallen. In Zeiten der Digitalisierung ist das Versenden von sogenannten Phishing-Mails besonders beliebt. Dabei wird eine falsche E-Mail mit falschem Absender, zum Beispiel augenscheinlich vonseiten eines Unternehmens oder einer Bank, versendet. Aber Betrüger:innen bedienen sich auch anderer Mittel, zum Beispiel Anrufe am Telefon oder Handy. Ihr Ziel ist es dabei häufig, an Zahlungsdaten oder andere sensible Informationen der Betroffenen zu gelangen.
Auch die Kundschaft des Online-Versandhandels Amazon war schon von Betrugsmaschen betroffen. Nun hat Amazon eine Warnung an seine Kund:innen herausgegeben.
Neu: dein Watson-Update
Jetzt nur auf Instagram: dein watson-Update! Hier findest du unseren Broadcast-Channel, in dem wir dich mit den watson-Highlights versorgen. Und zwar nur einmal pro Tag – kein Spam und kein Blabla, versprochen! Probiert es jetzt aus. Und folgt uns natürlich gerne hier auch auf Instagram.
Amazon schickt Warn-E-Mail an Kunden raus – wegen Betrügern
"Betrüger:innen sind kreativ und entwickeln ständig neue Methoden, nutzen neue Technologien und ändern ihre Taktiken, um nicht entdeckt zu werden", schreibt das Unternehmen in einer E-Mail an seine Kund:innen. Es könne bereits helfen, zu wissen, welche Methoden von Kriminellen verwendet werden.

Betrüger:innen versuchen immer, wieder sensible Daten abzufangen.Bild: dpa / Fabian Sommer
Häufig handelt es sich demnach bei Amazon um Betrug mit Bestellbestätigungen, und zwar per Anruf, Textnachricht oder Phishing-Mail. Dort würde es dann häufig um einen nicht autorisierten Kauf gehen. Die Kund:innen würden gebeten, dringend zu handeln, um den Kauf zu bestätigen oder zu stornieren.
Es gehe den Betrüger:innen dabei nur darum, an die Bank- oder Zahlungsinformationen der Empfänger:innen zu gelangen oder auch eine schädliche Software auf dem entsprechenden Gerät zu installieren, heißt es weiter.
Amazon gibt Hinweise zum Umgang mit Betrugsmaschen
Das Unternehmen Amazon stellt klar, dass es keine Korrespondenz zu einer Bestellung versende, die von Kund:innen nicht getätigt wurde. Außerdem würden sie nie dazu auffordern, am Telefon oder per E-Mail Zahlungsinformationen preiszugeben. Das gilt demnach auch für Geschenkkarten.
Amazon gibt außerdem Tipps für den richtigen Umgang mit Betrugsmaschen. Kund:innen sollen bei falscher Dringlichkeit, die vermittelt wird, aufhorchen – und vorsichtig sein, wenn sie zu sofortigem Handeln aufgefordert werden. Bei Unklarheiten solle man sich lieber direkt an den Kundenservice wenden, erklärt Amazon.
Über den Wolken ist alles begrenzt: Platz, Geduld, Akkulaufzeit. Gegen Letzteres half bisher die Powerbank. Doch eine Airline will diesen kleinen Alltagshelfer strenger reglementieren.
Reisen heißt vor allem warten. Auf den Aufruf zum Boarding, auf die Durchsage zum Start, auf das Zeichen, dass der Gurt wieder geöffnet werden darf. Kaum ein anderes Verkehrsmittel ist so stark von Pausen, Routinen und kleinen Übergangsritualen geprägt wie das Flugzeug.