Spätestens mit dem Aufkommen des Nintendo Gameboy im Jahr 1989 sind die Konsolen des japanischen Videoherstellers Nintendo aus vielen Kinderzimmern der Welt nicht mehr wegzudenken. Für einige Boomer ist der Gameboy immer der Inbegriff für jede Art von Videospielgerät fürs "Rumdaddeln".
Seitdem folgten einige nicht minder erfolgreiche Konsolen, die Kinder- und natürlich auch Erwachsenenherzen höher schlagen ließen. Die Nintendo DS war mit über 154 Millionen verkauften Geräten noch erfolgreicher als der Gameboy und ist bis heute hinter der Playstation 2 auf dem zweiten Platz der meistverkauften Spiele-Konsolen überhaupt.
Nun könnte es allerdings sein, dass ein beliebtes Produkt der Nintendo-Familie nicht mehr lange auf dem Markt verfügbar sein wird. Einige Expert:innen prognostizieren nämlich das baldige Ende der Nintendo Switch, wie unter anderem "Giga" berichtet.
Laut dem Gaming-Fachmann Christopher Dring ist ein Indiz dafür, dass Nintendo anscheinend plant, nach "The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom" keine weitere Eigenproduktion mehr für die Switch zu konzipieren.
Auch Andy Robinson, der Chefredakteur von "VGC News", einem Nachrichtenportal für Gaming-News, schlägt in eine ähnliche Kerbe. Auf Twitter vermutet er:
Letztlich seien das allerdings lediglich Vermutungen. "Es gelten die üblichen Vorbehalte gegenüber Nintendo-Vorhersagen", schwächt Robinson seine Aussage etwas ab.
Für Fans der Switch gibt es also noch Grund zur Hoffnung. Nur weil Nintendo die Eigenproduktionen nicht mehr für die Hybrid-Konsole herausbringen möchte, heißt das nicht zwangsläufig, dass sich andere Spiele-Hersteller dem anschließen müssen.
Ein Verkaufsschlager ist die Nintendo Switch dennoch. Und das, obwohl sie im Vergleich mit der Rechenpower der Hauptkonkurrenten – Sony mit der Playstation und Microsoft mit der Xbox – nicht mithalten kann.
Es gibt demnach Anlass zur Vermutung, dass Nintendo eine komplett neue Konsole auf den Markt bringen könnte. Laut Insider-Informationen soll Nintendo allerdings nicht vor 2024 mit einem Nachfolger aufwarten.