In Folge vier der finalen achten Staffel "Game of Thrones" hat sich ein Kaffeebecher eingeschlichen. Gut platziert steht er vor Daenerys auf dem Tisch, für alle gut zu sehen – außer für die Menschen, die "Game of Thrones" produzieren.
Die Fans lachten darüber, Starbucks nutzte es, um ein bisschen Werbung für sich selbst zu machen und dann nahm auch HBO Stellung dazu:
Soweit, so lustig.
Die "GoT"-Produzentin Bernadette Caulfield konnte nicht so gut darüber lachen. In einem Interview äußerte sie sich dazu bestürzt:
Achtung, ab jetzt könnte es Spoiler geben.
Der Kaffeebecher machte also die Runde. Die ganz ganz große Runde. Was erstmal niemand bemerkte: Es war noch mehr zu sehen, was das ganze Kaffeebecher-Gate noch absurder macht:
Die Showrunner der Serie, David Benioff und D. B. Weiss, hatten in genau dieser Szene ihren Cameo-Auftritt:
David Benioff schrieb vor "Game of Thrones" an anderen bekannten Filmen mit. Zum Beispiel "Troja" mit Brad Pitt und "X-Man-Origins: Wolverine". Im Anschluss an "Game of Thrones" wird er an "Star Wars"-Filmen mitarbeiten.
Entdeckt wurden die beiden von der amerikanischen Buzzfeed-Journalistin Ellie Hall. Dass die beiden kreativen Chefs und Gesichter der Serie genau in dieser Szene am Set waren, in der der Produktion solch ein Fauxpas wie mit dem Kaffeebecher unterläuft, ist schon fast zu krass, um wahr zu sein. Aber manchmal kommt einfach alles zusammen.