Beim schnellen Einkauf im Supermarkt schauen nicht alle Kund:innen so genau auf den Artikel. Andere wiederum nehmen Produkt und Informationen ganz genau unter die Lupe. Wie viel Inhalt ist in der Packung oder ist das Produkt beschädigt – nicht jede Ware hält dem prüfenden Blick von Verbraucher:innen stand.
Das musste jetzt auch der Supermarkt Edeka erfahren. Denn ein Kunde schaute bei einem Joghurt aus dem Angebot von Edeka ganz genau hin. Dabei entdeckte er einen Fehler auf der Verpackung, der auf den ersten Blick nicht einmal im Social-Media-Team des Supermarktes auffiel.
"Mal ne blöde Frage... Wurde nach der Weihnachtsfeier noch an den Druckmaschinen rumgespielt?", schreibt die Person auf der Facebook-Seite von Edeka. Dazu teilt er ein Foto, auf dem eine Viererpackung "Gut & Günstig"-Joghurt, der Eigenmarke des Supermarkts, zu sehen ist. Doch wer den Fehler erkennen will, muss ganz genau hinschauen.
Auch im Social-Media-Team ist die diensthabende Person zunächst ratlos. "(...) Was genau passt denn nicht am Druck?", wundert diese sich. "Edeka, bis wann muss ich den denn verzehrt haben?", kommentiert der Facebook-User. Doch auch mit dem Hinweis auf das Mindesthaltbarkeitsdatum kommt der oder die Mitarbeiter:in von Edeka nicht darauf, wo der Fehler liegt. "Das MHD lautet 30.02.2023", heißt es schlicht seitens des Supermarktes.
Der Kunde muss also noch ein weiteres Mal nachhelfen. Er schreibt:
Tatsächlich hat der Februar nur 28 Tage. So auch in diesem Jahr. Auch in einem Schaltjahr würde der Februar nicht über den 29. hinausgehen. Das hat nach der Facebook-Konversation und dem letzten Kommentar des Kunden auch Edeka erkannt: "(...) nun haben wir auch gemerkt, was du meinst. Wir leiten es an unseren Kundenservice weiter. Bitte schick uns per PN deine Postanschrift, E-Mail-Adresse und/oder Telefonnummer und bitte bewahre, wenn möglich, eine der Verpackungen noch auf."