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Sparkasse: Kunden werden vor Betrug gewarnt – angebliche Konto-Kündigung

Themenbild Sparkasse, Das Logo der Kreissparkasse auf einer App. Stuttgart Baden-W
Die Sparkasse und ihre Kundschaft sind im Visier von Phishing-Kriminellen.Bild: imago images / onw-images
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Sparkassen-Kunden werden vor Betrug gewarnt: angebliche Konto-Kündigung

26.01.2024, 08:24
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Phishing-Kriminelle haben es sich zur Aufgabe gemacht, online sensible Daten von Betroffenen abzugreifen und für sich zu nutzen. Immer wieder überlegen sie sich, mit welchen Maschen sie die Leute ködern können. Besonders oft haben sie es auf Banken und ihre Kund:innen abgesehen.

Die Banken warnen immer wieder vor den Phishing-Mails, die Betrüger:innen schließlich im Namen der Institute verschicken. Derzeit informiert die Sparkasse über eine betrügerische E-Mail, die in ihrem Namen verschickt wird – und warnt eindringlich.

Konto-Kündigung: Betrüger setzen Kunden der Sparkasse unter Druck

Wie die Sparkasse am Mittwoch auf ihrer Website berichtet, wird derzeit eine Phishing-Mail an Kund:innen der Sparkasse versendet. Darin geben die Betrüger:innen vor, dass sie angeblich einen Kündigungsauftrag für das Konto sowie den Kartenservice erhalten hätten.

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Die Sparkasse warnt selbst vor betrügerischen E-Mails.Bild: dpa / Julian Stratenschulte

Die Betroffenen werden daraufhin zum Handeln aufgefordert, wenn sie die Anfrage zu der Konto-Kündigung nicht versendet hätten. Sie sollen sich bei dem eigenen Konto anmelden, um es dann zu verwalten und auch zu aktualisieren.

Sparkasse warnt eindringlich vor Dateneingabe auf Phishing-Seiten

Betroffene können unter einem falschen Absender versendete Mails nicht immer als Phishing-Versuch erkennen. Für die Sparkasse ist aber ganz klar, dass es sich hier natürlich nicht um eine Mail der Bank, sondern um einen Betrugsversuch handelt.

Sie mahnt ihre Kund:innen zur Vorsicht. "Bitte geben Sie keine Daten auf den Phishing-Seiten ein", schreibt die Sparkasse am mit Nachdruck und erklärt: "Ihre Daten könnten ansonsten von Betrügern missbraucht werden, zum Beispiel für die Durchführung von betrügerischen Transaktionen."

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Wenn Kund:innen doch auf die perfide Masche der Kriminellen hereingefallen sein sollten und Daten eingegeben haben, sollen diese sich "umgehend" bei ihrer Sparkasse melden, heißt es in der Mitteilung weiter.

Phishing-Mails im Namen der Sparkasse tauchen immer wieder auf

Nicht nur die Sparkasse warnt online vor betrügerischen Mails in ihrem Namen. Auch die Verbraucherzentrale beobachtet aktuelle Entwicklungen ganz genau. In ihrem Phishing-Radar können sich Verbraucher:innen über aktuelle Betrugsversuche informieren.

Auch die Verbraucherzentrale warnte kürzlich vor einer Phishing-Mail im Namen der Sparkasse. In diesem Fall versuchten die Betrüger:innen durch eine Fristsetzung und der Drohung mit einer Gebühr, die Betroffenen zum Angeben von persönlichen Daten zu bewegen. Die Verbraucherzentrale schreibt in aller Regel, dass solche Mails unbeantwortet in den Spam-Ordner verschoben werden sollen.

Erfolgreiche Rettung: 130 gestrandete Grindwale sind wieder befreit

Am vergangenen Donnerstag bildete sich an der australischen Westküste ein furchtbares Szenario ab: 160 Grindwale waren nahe der Kleinstadt Dunsborough gestrandet und kämpften um ihr Leben. Selbst konnten sich die Meeressäuger aus dieser kläglichen Situation nicht mehr befreien, deshalb beteiligten sich zahlreiche Tierschützer:innen und Anwohner:innen an der Rettung.

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