
Eine Phishing-Mail geht rum: Kund:innen der Consorsbank müssen aufpassen.Bild: dpa-tmn/Zacharie Scheurer
Geld & Shopping
14.04.2023, 07:1914.04.2023, 07:19
Regelmäßig versuchen Betrüger:innen an das Geld oder sensible Daten anderer Menschen zu gelangen. Dazu bedienen sie sich teils sehr perfider Betrugsmaschen. Beliebt ist das Versenden von sogenannten Phishing-Mails. Dabei handelt es sich um eine Methode, bei der falsche E-Mails in fremdem Namen, zum Beispiel eines Unternehmens oder einer Bank, versendet werden.
Neu: dein Watson-Update
Jetzt nur auf Instagram: dein watson-Update!
Hier findest du unseren
Broadcast-Channel, in dem wir dich mit den watson-Highlights versorgen. Und zwar nur einmal pro Tag – kein Spam und kein Blabla, versprochen! Probiert es jetzt aus. Und folgt uns natürlich gerne
hier auch auf Instagram.
Aktuell sind Kund:innen der Consorsbank betroffen. In der Mail wird ihnen eine besonders dreiste Lüge aufgetischt.
Consorsbank-Kundschaft von extrem dreister Betrugsmasche betroffen
Die Kriminellen würden immer "kreativer", schreibt die Verbraucherzentrale über den Betrugsversuch, mit dem sensible Daten abgegriffen werden sollen. Denn "ironischerweise" starte die E-Mail der Kriminellen mit einer Warnung vor genau solchen Kriminellen, die an sensible Daten von Betroffenen gelangen wollen.
Im weiteren Verlauf der E-Mail geht es genauso perfide weiter. Denn die Betrüger:innen nutzen die aktuell hohe Aufmerksamkeit für das Thema künstliche Intelligenz. Sie geben vor, dass angeblich ein neues KI-Programm entwickelt wurde. Dadurch könne zugesichert werden, dass man nie Opfer einer Betrugsmasche werde.

Die Consorsbank erklärt ihrer Kundschaft, wie sie die Fake-E-Mail identifizieren können.Bild: Screenshot / Instagram / Consorsbank
Die Consorsbank-Kundschaft wird daraufhin aufgefordert, einen mitgeschickten Link anzuklicken und ihre Zustimmung zu geben. Auch bei dieser Betrugsmasche wird – wie auch sonst häufig – den Mail-Empfänger:innen zeitlicher Druck gemacht. Um sich "vor den Risiken des Internets" zu schützen, sollen sie schnell handeln.
Verbraucherzentrale und Consorsbank warnen
Die Verbraucherzentrale spricht eine deutliche Warnung vor dieser Phishing-Mail aus. "Tatsächlich schützen Sie sich am besten vor den Risiken des Internets, wenn Sie so dreiste Betrugsversuche wie diesen unbeantwortet in den Spam-Ordner verschieben", heißt es.
Auch die Consorsbank selbst hat reagiert. Auf Instagram machen sie auf die betrügerische Mail aufmerksam.

Die Consorsbank erklärt, was zu tun ist, wenn Kund:innen bereits den Link angeklickt haben.Bild: Screenshot / Instagram / Consorsbank
Wie auch die Verbraucherzentrale weist die Bank darauf hin, dass die Fälschung am Absender zu erkennen ist. Die Mail würde nicht von der eigenen Kund:innenbetreuung kommen und weise eine unpersönliche Ansprache auf. Zudem würde – und dürfe – die Consorsbank auch keine Versprechen wie in der Fake-Mail aussprechen. Kund:innen würde ferner mehr Zeit zum Handeln gegeben werden.
Wer bereits auf den Link geklickt habe, solle sich "umgehend" bei der Kund:innenbetreuung der Consorsbank melden. Die Mail solle an die Security der Bank weitergeleitet und gelöscht werden.
Wer im Sommer nach draußen geht, sollte sich vorher mit Sonnencreme einreiben. Für die richtige Schutzleistung ist vor allem die Menge entscheidend.
Wer sich regelmäßig auf Social Media herumtreibt, wird von allen Seiten über die Vorteile von Sonnencreme informiert: Sie schützt nicht nur vor schmerzhaftem Sonnenbrand, sie kann auch Hautkrebs verhindern und ist sogar DAS Wundermittel gegen Falten.