Schluss, aus, vorbei: "Game of Thrones" ist nach der achten Staffel nun ganz frisch zu Ende. Während die meisten Fans der Serie heute wohl als eine Art Trauertag betrachten, rückt eins dabei ein wenig in den Hintergrund: Nicht nur für uns ist es ein Abschied – sondern insbesondere für diejenigen, die diesen Charakteren über fast ein Jahrzehnt hinweg Leben einhauchten.
Wir hatten die exklusive Gelegenheit, Sophie Turner ein paar Worte über das Serienfinale zu entlocken. Die 23-Jährige stand fast ihr halbes Leben lang in der Rolle der Sansa Stark vor der Kamera. Für sie endet heute ein riesiger Lebensabschnitt – und der fühlt sich bittersüß an...
Wie hat dir das Finale gefallen?
Sophie Turner: Ich habe es mir noch nicht angesehen. Ich will es mir nicht ansehen. Es macht mich sehr emotional. Heute ist für mich ein trauriger Tag.
Sansa trägt am Ende ebenfalls eine Krone – die der Königin des Nordens. Was ging dir beim Lesen des letzten Drehbuchs durch den Kopf, als du davon erfahren hast?
Ich dachte: Das ist das perfekte Schicksal für Sansa.
Warum genau?
Ich glaube, es war genau das, was sie hätte tun sollen und genau das, was sie tun wollte. Das, worin sie am besten wäre. Ich fand, es war das perfekte Ende für ihre Geschichte.
Verglichen mit anderen "Game of Thrones"-Charakteren kam Sansa am Ende recht gut weg: Kaum war ihr Bruder Bran zum neuen König von Westeros erklärt worden, beschloss sie, den Norden aus dem Königreich auszugliedern und dessen Regentschaft selbst in die Hand zu nehmen. Sophie Turners letzte Szene war demnach ihre Krönung zur "Königin des Nordens" – samt Schattenwolfkrone.
Happy End hin oder her: Dass ihr der Abschied dennoch nicht leicht fiel, teilte sie auch via Instagram in einer langen Nachricht mit ihren Fans. (Die deutsche Übersetzung findet ihr darunter.)
t-online.de und kino.de sprachen mit Sophie Turner außerdem über ihre Rolle im neuen "X-Men: Dark Phoenix".