Transparenzhinweis
Dieser Artikel wurde von unserer Redaktion erstellt und überprüft. Dabei kamen auch KI-Tools zum Einsatz. Mehr Infos zu unserem Umgang mit KI gibt es hier. Fragen oder Hinweise gerne an redaktion@watson.de.
Selbstbewusstsein ist sexy – Unsicherheit… naja, sagen wir mal: menschlich. Wir alle haben sie, diese kleinen Verhaltensweisen, die uns entlarven, wenn wir nervös, überfordert oder einfach nicht ganz bei uns selbst sind.
Das Problem? Viele dieser Gesten laufen unbewusst ab. Du denkst, du wirkst souverän, während dein Körper längst das Gegenteil kommuniziert. Die Psychologie nennt dieses Phänomen "nonverbale Lecks": kleine Bewegungen oder Haltungen, die nicht zum selbstbewusst inszenierten Auftritt passen.
Gerade in Bewerbungsgesprächen, auf Dates oder beim Streit mit der Schwiegermutter können sie dir zum Verhängnis werden. Deshalb kommen hier sechs Gesten, mit denen du sofort unsicher wirkst – auch wenn du dich eigentlich ganz okay fühlst.
Ein Klassiker. Ob du nervös an deiner Halskette nestelst, ständig die Haarsträhne zwirbelst oder deinen Ärmel hoch und wieder runter krempelst – solche Mikrohandlungen zeigen: Du suchst nach Kontrolle in einer Situation, in der du dich unwohl fühlst.
In der Psychologie spricht man von "self-soothing behavior" – also Gesten zur Selbstberuhigung. Problem: Dein Gegenüber merkt das – und interpretiert es oft als Unsicherheit oder sogar Desinteresse.
Wenn du deine Schultern unbewusst Richtung Ohren ziehst, wirkt das wie ein Schutzschild – ganz nach dem Motto: "Bitte nicht angreifen." Diese Geste ist ein uraltes Relikt aus der Körpersprache des Überlebens.
Leider signalisiert sie heute nicht Überlebensinstinkt, sondern Unsicherheit. Noch schlimmer: Kombinierst du die Schultern-mit-Kopf-einziehen-Geste mit einem verlegenen Lächeln, hast du den Jackpot der Verunsicherung geknackt.
Nicken ist super – aber nur dosiert. Wenn du in einem Gespräch durchgehend nickst wie ein Wackeldackel auf der Rückbank, wirkt das nicht empathisch, sondern verzweifelt.
Es kann bedeuten: "Ich will gefallen!", "Bitte mögen Sie mich!" oder "Ich stimme allem zu, bloß kein Streit!" Souveränes Zuhören bedeutet: ab und zu nicken, Blickkontakt halten, nicht überperformen.
Hände in den Taschen, unter dem Tisch oder hinter dem Rücken sind ein riesiger Vertrauens-Killer. Studien zeigen: Wenn man deine Hände nicht sieht, sinkt die Glaubwürdigkeit sofort. Warum?
Weil unsere Spiegelneuronen dann auf Alarmmodus schalten: "Was hat diese Person zu verbergen?" Wer souverän wirken will, sollte die Hände sichtbar einsetzen – locker, offen und idealerweise in der Nähe des Oberkörpers.
Du fasst dir an die Nase, zupfst am Augenbrauenbogen oder kratzt dich scheinbar beiläufig am Kinn? Diese Gesten können nicht nur unhygienisch sein (sorry, not sorry), sondern auch extrem nervös wirken.
Häufig sind sie ein Anzeichen innerer Unruhe oder eines "inneren Konflikts" – zum Beispiel, wenn du gerade etwas sagst, was du eigentlich nicht ganz glaubst. Der Körper versucht dann, sich selbst zu beruhigen – leider sehr auffällig.
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Du ziehst die Beine unter dich, verschränkst die Arme vor der Brust oder machst dich insgesamt körperlich kleiner? Auch das ist ein uraltes Schutzverhalten – aber heute wirkt es vor allem so: als hättest du das Gefühl, du dürftest keinen Raum einnehmen. Selbstbewusste Menschen zeigen Präsenz.
Sie nehmen Raum ein – nicht übertrieben, aber spürbar. Wer sich hingegen "unsichtbar" macht, signalisiert: Ich bin unsicher, ich will keine Angriffsfläche bieten.
Unsicherheit ist kein Makel, sondern ein Teil des Menschseins. Aber: Wenn du dich regelmäßig fragst, warum du in Gesprächen nicht ernst genommen wirst oder warum du dich ständig erklären musst, könnten diese unbewussten Gesten ein Grund sein. Denn oft ist der erste Eindruck nicht das, was du sagst – sondern das, was dein Körper längst verraten hat.