Leben
Nachhaltigkeit

Reisen: In Neuseeland musst du künftig Eintritt zahlen – für die Umwelt

Over the shoulder view of young woman taking picture of Mount Cook with smartphone, Hooker Valley Track, Canterbury, New Zealand, Mt. Cook Village Canterbury New Zealand model released Symbolfoto PUBL ...
Wenn du künftig ein Instagram-Bild aus Neuseeland haben willst, musst du erst einmal Eintritt zahlen. Bild: imago stock&people
Urlaub & Freizeit

Umwelt-Gebühr: Bei einer Reise nach Neuseeland musst du künftig Eintritt zahlen

16.05.2019, 15:3217.08.2020, 17:08
Mehr «Leben»

Wenn du nach Neuseeland reisen willst, musst du künftig Eintritt zahlen. Ja, du hast richtig gelesen und nein, wir wollen dich nicht veräppeln.

Ab Oktober müssen Urlauber bei ihrer Ankunft eine Gebühr von 35 Neuseeland-Dollar (rund 20,50 Euro) zahlen, wie Umwelt- und Tourismusministerium am Donnerstag in Rotorua mitteilte. Damit sollen zusätzlich etwa 47 Millionen Euro pro Jahr in die Staatskassen kommen. Das Geld soll in den Schutz von Umwelt und nationalem Erbe fließen.

Der Pazifikstaat auf der anderen Seite der Erdkugel hat nur 4,9 Millionen Einwohner. Vergangenes Jahr kamen aber 3,8 Millionen ausländische Urlauber ins Land, davon 101.000 aus Deutschland. Erwartet wird, dass spätestens 2025 die Marke von fünf Millionen Besuchern pro Jahr übertroffen wird. In jüngerer Zeit gab es zunehmend Klagen, dass die Infrastruktur des Landes darauf nicht eingerichtet ist.

(hd/dpa)

Arme Tiere mit Plastik
1 / 9
Arme Tiere mit Plastik
Drei Möwen, die auf einem Müllberg stehen
quelle: istockphoto / choice76
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Das ist die Küste von Santo Domingo – mit Wellen voller Müll
Video: watson
Urlaub: Preis-Schock bei Europa-Flügen – klare Empfehlung für Reisende
Flugreisen muss man sich mittlerweile wirklich leisten können – zumindest wenn man nicht gerade flexibel bei Timing und Urlaubsort ist. Trotz einer unerfreulichen Entwicklung bei den Preisen gibt es nun eine klare Empfehlung für Flüge in bestimmte Regionen.
Ja, Langstreckenflüge sind eine große Belastung für das Klima. Und ja, sie kosten uns teils ein ganzes Monatsgehalt und mehr.
Zur Story