Spinat, Rosenkohl oder auch Rote Beete. Gemüse, das Kinder nicht unbedingt gerne essen. Wie bekommen Eltern es also hin, ihre Sprösslinge gesund zu ernähren? Der Discounter Lidl hat da eine Idee: Kleine Versionen von Karotten, Gurken und Bananen, versehen mit "spaßigen" Namen und einer bunten Verpackung.
Seit Montag wirbt das Unternehmen mit dem kindgerechten Obst und Gemüse in "Fun Size" – und wird in den sozialen Medien heftig dafür kritisiert.
Lidl selbst spricht von "kindergerechtem Design und kleinen Produktportionen" und will Kinder so laut eigenen Angaben "spielerisch an eine bewusste Ernährung heranführen".
Doch nicht alle finden die Produkte von Lidl gut. Auf Facebook hagelt es in den Kommentaren Kritik. Eine Nutzerin beschwert sich beispielsweise über die Herangehensweise des Discounters:
Am Meisten stören sich die User an den kleinen Plastiktüten und Plastikschälchen, in die das "kindgerechte" Obst und Gemüse eingepackt ist. Eine Auswahl:
Die Kunden sind sich einig: Lidl könnte vor allem das mit den Plastik-Verpackungen besser machen. Umweltfreundlich geht anders.
(hd)