Das Leben mit Arbeitslosengeld II ist kein Zuckerschlecken. Das müssen auch die Promis in der RTL-2-Sendung "Promis auf Hartz IV" erleben. Vor allem Millionär Heinz von Sayn-Wittgenstein leidet bereits nach nur gut einer Woche auf dem Hartz-IV-Campingplatz.
Ihn hat es aber auch besonders hart getroffen: Statt im Wohnwagen bei seiner Freundin Sylwia (46) haust er mittlerweile in einem kleinen Zelt. Freiwillig. Denn Sylwias Teenie-Kinder sind zu Besuch. Fürstlich ist definitiv anders. Da hilft nur eine Zigarette am Morgen.
Und genau die Glimmstängel haben dem Millionär in seiner Hartz-IV-Zeit schon so einige Schwierigkeiten eingebracht – Strafzahlungen wegen unerlaubten Rauchens in einem Mietwagen inklusive. Aber diesen kleinen Luxus lässt sich der 65-Jährige nicht nehmen.
Apropos Luxus: Die Patchwork-Familie gönnt sich zur Abwechslung mal eine Auszeit am See des Campingplatzes – und dabei holt Heinz zu einem gewagten Rundumschlag aus.
Den Kindern seiner polnischen Freundin erklärt er, wie das deutsche Sozialsystem funktioniert. "Sowas gibt es in Polen nicht. Wenn du in Deutschland nicht arbeitest, bekommst du Geld vom Staat", berichtet er den Teenies.
Angesichts dieser gewagten Aussagen rechnet der Millionär bereits mit einem Shitstorm.
Aber bislang bleibt das riesige Gemecker im Netz aus. Stattdessen erntet der Fürst Häme. Denn bei seinem Arbeitseinsatz auf einem Bio-Hof – dem Millionär bleibt auch nichts erspart – muss Heinz in eine Latzhose schlüpfen. Eine Premiere. Nur leider weiß er nicht, wo vorne und hinten ist.
Aber immerhin: Nach den Startschwierigkeiten schlägt sich Heinz an seinem unentgeltlichen Probearbeitstag auf dem Zuckerrübenfeld erstaunlich gut und wirkt sogar motiviert. Da gibts sogar Lob vom Bio-Bauern und Freundin Sylwia. Ob sich die beiden allerdings auch bei Stallarbeit genauso gut schlagen, wird sich noch zeigen…
(jei)