Der US-Sender HBO hat am Sonntagabend den ersten Teil des Dokumentarfilms "Leaving Neverland" veröffentlicht. In dem Film werden Missbrauchsvorwürfe gegen den verstorbenen Popstar Michael Jackson thematisiert.
In der Dokumentation werfen zwei erwachsene Männer Jackson vor, sie im Alter von sieben bzw. zehn Jahren missbraucht zu haben. Wade Robson und James Safechuck berichten detailliert von ihren Erfahrungen mit dem King of Pop.
Ende Januar feierte die Doku auf dem Sundance Film Festival Premiere – und löste bei den Zuschauern Medienberichten zufolge teilweise Entsetzen aus. Auch auf Twitter war die Dokumentation Gesprächsthema.
Ähnlich kritisch zeigen sich auch Jacksons Nachlassverwalter. Sie wollten die Ausstrahlung der Dokumentation eigentlich verhindern und verklagen HBO nun auf 100 Millionen Dollar Schadensersatz.
Michael Jackson verstarb 2009 im Alter von 50 Jahren.
(kk)