
Die Fridays for Future-Aktivistin Luisa Neubauer fordert in ihrer Rede auf dem Streik mehr Klimagerechtigkeit.Bild: imago images
Energie
23.09.2022, 10:3023.09.2022, 10:30
Die Fridays-for-Future-Aktivistin Luisa
Neubauer rechnet trotz der aktuellen Krisenzeit für viele Menschen
mit einer hohen Beteiligung am globalen Klimastreik an diesem
Freitag. "Wir werden heute auf allen Kontinenten streiken, von der
Antarktis bis nach Alaska und Angola."
"An über 270 Orten in
Deutschland werden wir uns den Krisen entgegenstellen, und die
Regierung unter Druck setzen", sagte Neubauer der Deutschen
Presse-Agentur. Es seien "schwere Zeiten" für viele Menschen und es
sei nicht leicht, in dieser Phase "aufzustehen und auf die Straße zu
kommen". Dennoch gehe sie davon aus, dass Menschen
in ganz Deutschland dem Aufruf der Organisation folgen werden.
Elfter globaler Klimastreik seit Gründung von Fridays for Future 2018
Fridays for Future hat für diesen Freitag erneut zu einem
weltweiten Klimastreik aufgerufen. Es ist der elfte globale Streik
der Organisation seit ihrer Gründung im Jahr 2018. In ganz
Deutschland und in vielen weiteren Ländern sind Demonstrationen für
mehr Klimaschutz geplant. Größere Demonstrationen sollen hierzulande
unter anderem in Berlin, Hamburg und Köln stattfinden.
Fridays for Future fordert Ende der fossilen Energien
"Unsere Botschaft von den Straßen ist klar: Wir wissen, es gibt
nachhaltige, schnelle und solidarische Auswege aus den Krisen, wir
fordern sie ein und wir sind bereit, für sie zu kämpfen", sagte
Neubauer.
Ihre Organisation kämpfe dafür, dass der Ausbau der
erneuerbaren Energien vorankomme. Im Gegenzug müsse es ein Ende der
fossilen Energien geben und eine Besteuerung von Energiekonzernen, um
Menschen finanziell zu entlasten, forderte Neubauer.
(sp/dpa-afxp)
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