
Ski-Athleten wollen mit Eisschollen auf Ski-Anzügen auf die Klimakrise aufmerksam machen.Bild: dpa / Michael Kappeler
Good News
22.02.2023, 11:2522.02.2023, 11:25
Mit speziell für die alpinen Ski-Weltmeisterschaften angefertigten Rennanzügen wollen die Athleten des amerikanischen Verbandes auf die Folgen des Klimawandels aufmerksam machen. Die in den Farben weiß und hellblau gestaltete Kleidung zeigt im Ozean treibende Gletscherstücke. Das Muster basiert auf einem Satellitenfoto von schmelzenden Eisflächen.

Die Skirennläuferin Mikaela Shiffrin trägt den Ski-Anzug, der auf die Klimakrise aufmerksam machen soll. Bild: X00360 / LEONHARD FOEGER
Die Anzüge sollen dazu dienen, die Diskussion über die Folgen des Klimawandels für den Skisport zu vertiefen. "Ich bin sehr stolz, in einem Team zu sein, das den Fokus auf ein viel wichtigeres Thema als Medaillen lenkt", sagte die mit 85 Weltcup-Titeln erfolgreichste Athletin der Alpin-Historie, Mikaela Shiffrin. Bei der WM in Frankreich jubelte die Amerikanerin bereits über Silber im Super-G.
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Wintersport bedroht durch Klimawandel
Zu warm, kein Schnee und grün-graue Berglandschaften statt weißer Winter-Paradiese: Dass die Klimakrise schnell voranschreitet, lässt sich bereits auf der ganzen Welt beobachten. Besonders sichtbar werden die Folgen der Klimakrise an den abtreibenden Eisschollen etwa im Meer der Antarktis. Mit ihren Skianzügen wollen die Athleten jetzt die Debatte über die Klimakrise und den Wintersport weiter vorantreiben.
"Ich hoffe, dass wir noch viele Jahre Skirennen absolvieren können. Aber der Wintersport ist bedroht."
Mikaela Shiffrin, US-amerikanische Skirennläuferin
Zahlreiche Alpin-Weltcups, darunter die geplanten Rennen am Matterhorn und in Garmisch-Partenkirchen, mussten in dieser Saison bereits abgesagt werden.
(dpa)
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