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Neuer Nationalpark in Chile schützt Gletscher vor der Klimakrise

The Balmaceda peak and glacier by the Last Hope Sound or Fjord inside Bernardo O'Higgins national park near Puerto Natales and Torres del Paine national park, Patagonia, Chile.
Zahlreiche Gletscher leiden unter den Folgen der Klimakrise.Bild: iStockphoto / SL_Photography
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Neuer Nationalpark in Chile schützt Gletscher vor der Klimakrise

07.03.2022, 11:55
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Ein riesiger neuer Nationalpark in Chile soll hunderte Gletscher in den Anden vor den Folgen der Klimakrise schützen. Der nationale Gletscherpark werde 75.000 Hektar Land umfassen, sagte der chilenische Präsident Sebastian Piñera am Samstag bei der Ankündigung des Projekts. Damit schaffe Chile es, 368 Gletscher zu schützen.

"Die Gletscher enthalten 32 Mal so viel Wasser wie der El Yeso", sagte Piñera mit Blick auf einen großen Stausee, der die Bevölkerung der Hauptstadt Santiago de Chile mit Wasser versorgt. Die Gründung des Parks sei ein "grundlegender Schritt, den unser Land unternimmt, um der Zerstörung der Natur den Kampf anzusagen".

Die Universität von Chile hatte kürzlich eine Studie veröffentlicht, die vor der Schmelze der Gletscher des Landes warnte. Chile gehört neben Kanada, den USA, Russland und China zu den zehn Ländern mit der höchsten Gletschermasse weltweit.

(sb/afp)

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Um es mal auf den Punkt zu bringen: Nachdem in den letzten Jahren viel Bewegung in den Klimaschutz kam, sieht es heute nicht gut für ihn aus.

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