Die aktuellen Zahlen des Umweltministeriums zeigen, dass Japan im letzten Jahr so wenig Treibhausgase ausgestoßen hat wie seit 1990 nicht mehr. Seit diesem Jahr werden Daten über die vom Land ausgestoßenen Co2-Emissionen gesammelt.
Die Emissionen in Japan sind 2021 um 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken – es ist bereits das siebte Jahr in Folge, in dem die Emissionen zurückgehen. Dafür sei die stärkere Nutzung Erneuerbarer Energien verantwortlich und die Tatsache, dass der Energiesektor während der Corona-Pandemie weniger stark beschäftigt war.
Auf der Liste der größten Co2-Emittenten der Welt befindet sich Japan auf Platz 5. Um sein Ziel, den Co2-Ausstoß bis 2030 fast um die Hälfte zu reduzieren, zu erreichen, muss das Land seine Emissionen also stark reduzieren. Zudem müsste die Nutzung Erneuerbarer Energien maximal ausgebaut werden.
(sb)