Die Orca-Shows von Meeresparks wie Seaworld werden von Tierschützer:innen weltweit heftig kritisiert. Bild: IMAGO/ingimage
Good News
Das Reiseunternehmen Thomas Cook macht künftig keine Werbung mehr für Meeresparks. Das hat die Tierschutzorganisation Peta bekannt gegeben und die Änderung unter anderem auf eigene Protestaktionen zurückgeführt.
Zwar hatte Thomas Cook bereits 2018 erklärt, für die wegen Tierwohlbedenken umstrittenen Parks keine Tickets mehr zu verkaufen. Nachdem der Reiseanbieter jedoch von einem neuen Unternehmen aufgekauft wurde, warb Thomas Cook zuletzt wieder für unter anderem Delfinarien und den Loro Parque auf Teneriffa. Auch auf andere Angebote, die des Tierschutzes wegen kritisiert werden, zum Beispiel Elefantenreiten oder Stierkämpfe, wird Thomas Cook seine Kund:innen nicht mehr hinweisen.
Neu: dein Watson-Update
Jetzt nur auf Instagram: dein watson-Update!
Hier findest du unseren
Broadcast-Channel, in dem wir dich mit den watson-Highlights versorgen. Und zwar nur einmal pro Tag – kein Spam und kein Blabla, versprochen! Probiert es jetzt aus. Und folgt uns natürlich gerne
hier auch auf Instagram.
Wegen Tierwohl: Peta mit scharfer Kritik an Meeresparks
Die Tierschützer:innen von Peta kritisieren an Meeresparks wie Seaworld, dass darin intelligente Tiere zu Unterhaltungszwecken eingesperrt und zu nicht artgerechten Bedingungen gehalten werden. Orcas müssten dort "ihr ganzes Leben lang endlose Kreise in winzigen Betonbecken voller Chlor ziehen", schreibt Peta. In freier Natur legen die Tiere dagegen täglich bis zu 150 Kilometer zurück. Außerdem würden die Parks den Orcas Medikamente verabreichen, um das durch Stress ausgelöste aggressive Verhalten unter Kontrolle zu bringen.
In Meeresparks wie Seaworld müssen Delfine Tricks zur Belustigung des Publikums durchführen.Bild: IMAGO/ZUMA Wire
Nach Angabe von Peta sind 41 Orcas und unzählige andere Tiere unter Seaworlds Aufsicht gestorben – und das weit unter ihrer natürlichen Lebenserwartung. Es gäbe schlichtweg keine artgerechte Möglichkeit, "diese hochintelligenten Tiere in Gefangenschaft zu halten".
Dass sich Reiseunternehmen wie Thomas Cook von den umstrittenen Meeresparks distanzieren, führt Peta auch auf die über 150 Protestaktionen zurück, die die Umweltschützer:innen weltweit durchgeführt haben.
Sie ist eine invasive Art mit massivem Appetit, die Rede ist vom Japankäfer. Ihre Larven fressen sich unterirdisch durch Wurzelstrukturen, können dadurch sogar Bäumen schweren Schaden zufügen. Kaum sind sie ausgewachsen, machen sie sich an Blättern, Blüten und Früchten zu schaffen. Auch Zierpflanzen sind vor ihnen nicht sicher. Rosen, Trauben, Brombeeren: sie fressen und fressen und fressen.