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Die meisten Deutschen sind gegen Kurzstreckenflüge – ein Fünftel verzichtet bereits

Viele Deutsche können sich offenbar vorstellen, künftig auf Inlandsflüge zu verzichten. (Symbolbild)
Viele Deutsche können sich offenbar vorstellen, künftig auf Inlandsflüge zu verzichten. (Symbolbild)Bild: iStockphoto / eggeeggjiew
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Die meisten Deutschen würden auf Kurzstreckenflüge verzichten – ein Fünftel tut es bereits

04.06.2021, 11:4507.06.2021, 09:28
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Die Mehrheit der Deutschen ist aus Klimaschutzgründen zum Verzicht auf Inlandsflüge bereit. 58 Prozent erklärten sich in einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag des Redaktionsnetzwerks Deutschland dazu bereit. Zusätzliche 21 Prozent verzichten demnach bereits heute darauf. Nur eine kleine Minderheit von 18 Prozent gab an, dass sie nicht zu einem vollständigen Verzicht auf Inlandsflüge bereit wäre.

Eine Mehrheit von 52 Prozent spricht sich zudem für ein allgemeines Tempolimit aus. 42 Prozent äußerten sich in der Forsa-Umfrage hingegen grundsätzlich ablehnend über ein Tempolimit. Die wenigsten Sympathien für ein Tempolimit zeigen demnach die 45- bis 59-Jährigen (54 Prozent). Mehrheitlich dagegen sind auch die Anhängerinnen und Anhänger von FDP und AfD.

Für etwa ein Drittel der Deutschen kommt ein E-Auto infrage

Auch die Anschaffung eines Elektroautos ist für ein Drittel (34 Prozent) der Befragten in den nächsten drei Jahren vorstellbar. Der Bau einer Wind- oder Wasserkraftanlage in der Nähe der eigenen Wohngegend ist nur für etwa jeden Fünften (22 Prozent) "ohne jede Einschränkung" akzeptabel.

Das Forsa-Institut hat für die repräsentative Umfrage vom 28. bis zum 31. Mai insgesamt 1049 Bürgerinnen und Bürger befragt.

(jj/afp)

Flixtrain greift die Deutsche Bahn an: Das erwartet Reisende

Im Fernverkehr auf der Schiene tut sich was: Flixtrain, der größte Konkurrent der Deutschen Bahn auf langen Strecken, will in den nächsten Jahren kräftig aufstocken. Rund 30 neue Schnellzüge wurden beim spanischen Hersteller Talgo bestellt – mit Option auf 35 weitere. Insgesamt könnten also bis zu 65 neue Züge kommen. Kostenpunkt: bis zu 2,4 Milliarden Euro, inklusive Wartung.

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