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Gute Nachrichten: Elektrifizierte Bahnstrecke nach Wilhelmshaven in Betrieb

12.12.2022, Niedersachsen, Oldenburg: Eine Regio-S-Bahn hält an einem Bahnsteig im Hauptbahnhof. Die Deutsche Bahn hat die modernisierte und elektrifizierte Bahnstrecke zwischen Oldenburg und Wilhelms ...
Die Strecke von Oldenburg zum Jade-Weser-Port bei Wilhelmshaven ist elektrifiziert worden. Bild: dpa / Hauke-Christian Dittrich
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Elektrifizierte Bahnstrecke nach Wilhelmshaven in Betrieb genommen

15.12.2022, 11:3115.12.2022, 11:31
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Die knapp 70 Kilometer lange Bahnstrecke von Oldenburg zum Jade-Weser-Port bei Wilhelmshaven ist diese Woche offiziell in Betrieb genommen worden: Sie wurde modernisiert und elektrifiziert. Das Infrastrukturprojekt zählte zu den größten in Nordwestdeutschland.

In elf Jahren Bauzeit hat es nach Bahn-Angaben 1,36 Milliarden Euro gekostet. Die doppelgleisige Strecke verbessert nicht nur die Anbindung des Containerhafens für Güterzüge. Auch der Personenverkehr zwischen Oldenburg und Wilhelmshaven wird ausgebaut.

Michael Theurer (FDP), Staatssekretär und Beauftragter der Bundesregierung für den Schienenverkehr, und Olaf Lies (SPD), Minister für Wirtschaft und Verkehr in Niedersachsen, eröffneten diese Woche die Bahnstrecke zwischen Oldenburg und Wilhelmshaven.

12.12.2022, Niedersachsen, Oldenburg: Michael Theurer (FDP), Staatssekretär und Beauftragter der Bundesregierung für den Schienenverkehr, und Olaf Lies (r, SPD), Minister für Wirtschaft und Verkehr in ...
Am Montag wurde die Strecke eröffnet.Bild: dpa / Hauke-Christian Dittrich

Mit dem Projekt sei eine technische Meisterleistung für den Klimaschutz gelungen, sagte Bahn-Vorstand Berthold Huber bei einem Festakt in Oldenburg. Der Ausbau erlaube es, die Fracht von etwa 2000 Lastwagen täglich von der Straße auf die Schiene zu holen. Das spare viel CO₂ und entlaste Straßen und Umwelt. Um die Strecke auf dem weichen Marschboden am Jadebusen zu ertüchtigen, waren aufwendige Bauarbeiten nötig.

(sb/dpa)

Europaweite Bahnreisen sollen nutzerfreundlicher werden
Die gute Nachricht: Die Deutsche Bahn verspricht, dass die Buchung von Bahnfahrten ins europäische Ausland deutlich leichter werden soll. Die schlechte: Es ist immer noch erlaubt, dass Fahrgäste ihre Schuhe ausziehen.

Wer sich traut, Carsten Linnemann und Friedrich Merz nach dem Schulabschluss tief in die vorwurfsvollen Augen zu schauen, sich dem Arbeitsdogma der neuen Bundesregierung allen Ernstes widersetzt und den lieben Gott erst einmal einen guten Mann lassen möchte, anstatt Deutschland aus der Rezession zu schaufeln, der fährt vielleicht Bahn. Weg hier, in ein Land, in dem die geforderte Erhöhung der Arbeitszeit vermutlich zu lichterloh brennenden Autos am Stadtrand führen würde. Nach Frankreich vielleicht, da soll es schön sein.

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