
Im Kampf gegen die Klimakrise spielen die Ozeane eine wichtige Rolle. Bild: imageBROKER / Reinhard Dirscherl
Good News
05.03.2023, 12:0005.03.2023, 12:00
Bei der internationalen Meeresschutzkonferenz "Our Ocean" in Panama-Stadt haben die USA rund sechs Milliarden US-Dollar (etwa 5,65 Milliarden Euro) für den Schutz der Meere im Jahr 2023 zugesagt.
Der frühere US-Außenminister und heutige Klimabeauftragte des Weißen Hauses, John Kerry, erklärte, die Summe solle auf 77 Hochsee-Projekte verteilt werden. Darunter soll auch technische Hilfe bei der Einrichtung grüner Transportkorridore fallen, mit denen Emissionen in der Schifffahrt reduziert werden sollen.
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Meeresschutzgebiete sollen ausgeweitet werden
Am Donnerstag hatte bereits die Europäische Union 816,5 Millionen Euro für den Meeresschutz zugesagt. 320 Millionen Euro davon sollen an Forschungsprojekte zum Schutz der maritimen Biodiversität gehen. Weitere 250 Millionen Euro gibt die EU zum Start des Sentinel-1C-Satelliten dazu, der die Eisschmelze und daraus entstehende Klimaeffekte beobachten soll.

Erweiterte Meeresschutzgebiete und damit zusammenhängende Fangverbote sollen den Stress der Ozeane senken.Bild: Corbis Historical / Nik Wheeler
Führende Politiker waren am Donnerstag zum Gipfel "Our Ocean" zusammengekommen, um über die vielfältigen Bedrohungen für die Weltmeere zu diskutieren. Bei der zweitägigen Konferenz wird die Ausweitung von Meeresschutzgebieten, die Verringerung von Stressfaktoren für die Ozeane und die Sicherstellung einer nachhaltigen "blauen Wirtschaft" besprochen – das Pendant zu einer grünen Wirtschaft in Bezug auf die Meere.
Die Vereinten Nationen erzielten bei ihrem Treffen eine historische Einigung: Die Teilnehmenden in Panama sagten fast 20 Milliarden US-Dollar (18,8 Milliarden Euro) für den Schutz der Meere zu – davon will die US-Regierung die sechs Milliarden Dollar für 77 Projekte dazugeben.
(joe/afp)
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