In den kommenden Tagen ändert sich wettertechnisch nicht viel: Zwar versperrt besonders im Nordosten eine hochnebelartige Bewölkung vielerorts die Sonne, wie "WetterOnline" berichtet. Ansonsten setzen sich Sonnenschein und angenehm milde Temperaturen zwischen 11 und 14 Grad aber mit nur wenigen Ausnahmen durch.
Aber welches Wetter erwartet uns zum Anfang der Woche im Detail? Wir werfen einen Blick auf die Prognosen der Expert:innen.
Zum Wochenanfang zeigt sich die Sonne auch in Mitteldeutschland und im Norden wieder vermehrt. "Sonnensieger bleibt aber der Süden", schreibt "wetter.de" – je nachdem, wie dicht der Nebel sei, werde es dort "sonnig bis strahlend schön". Dazu kommt ein größtenteils schwacher bis mäßiger Wind, wie Meteorolg:innen auf "wetter.net" berichten.
Nach der Wochenmitte komme aber langsam Bewegung in die Wetterküche, wie "WetterOnline" weiter berichtet. Der Grund: Ein Tief nähert sich Deutschland. An Weiberfastnacht soll es zumindest am Vormittag trocken bleiben, im Laufe des Tages ziehen aus Nordwesten allerdings Wolken auf. In der Nordhälfte steigt damit auch das Niederschlagsrisiko, in der Südhälfte bleibt es trocken.
Am Freitag erreicht das Tief Deutschland vollends – der Wind nimmt an Fahrt an und wird ruppig. Besonders im Norden und Osten des Landes sind Sturmböen über 80 Kilometer pro Stunde möglich. An den Küsten und in den Bergen soll der Wind sogar noch stärker ausfallen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet hier einzelne orkanartige Böen und in Gipfellagen sogar Orkane. Auch vom Regen bleiben wir nicht verschont.
Erst im Laufe des Wochenendes lässt der Wind langsam nach. Der Samstag soll weitgehend trocken ausfallen. Aber schon am Sonntag verspricht das Wetter erneut wechselhaft zu werden: Im Norden und der Mitte bleibt es stark bewölkt und es gibt länger anhaltende Schauer. Im Süden lockert sich die Lage auf und es bleibt meist trocken.
Noch vor gut zwei Wochen "geisterte die Schlagzeile durch die Medien, der arktische Winter komme Mitte Februar", leitet der Meteorologe Dominic Jung bei Youtube in seine Wettervorhersage ein. Und jetzt tritt "das krasse Gegenteil ein – es wird extrem warm für die aktuelle Jahreszeit".
Für Winter-Freunde, so erklärt Jung, werde dieses Frühjahr eine "große Enttäuschung" werden. Denn die Wetterlage sei momentan ziemlich stabil, es soll ein eher milder Februar werden. Bis zu zwei Grad ist es in diesem Jahr wärmer als das neue Klimamittel von 1991 bis 2020.