
Vor allem Landwirte haben mit zunehmender Hitze und Trockenheit zu kämpfen.Bild: www.imago-images.de / Tessa R.
Klima & Umwelt
Mit 2020 geht erneut ein zu warmes Jahr zu Ende.
Zum zehnten Mal in Folge übertraf nach Berechnungen des Deutschen
Wetterdiensts (DWD) die Durchschnittstemperatur eines Jahres den
vieljährigen Mittelwert. 2020 könnte nach vorläufigen Einschätzungen
sogar das zweitwärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen (1881)
gewesen sein - hinter 2018.

Die Temperaturen steien – vermutlich auch im nächsten Jahr.Bild: imago stock&people / Reiner Zensen
Ersten zehn Monate in Europa wärmer als je zuvor
An diesem Mittwoch legt der DWD in Offenbach seine Jahresbilanz vor.
Der Trend zeigt sich nicht nur im nationalen Rahmen: Die
Weltwetterorganisation (WMO) war in einer ersten Einschätzung Anfang
Dezember von einem der drei wärmsten Jahre seit Beginn der
Temperaturaufzeichnungen Mitte des 19. Jahrhunderts ausgegangen. Für
Europa lag die Durchschnittstemperatur in den ersten zehn Monaten
demnach sogar höher als je zuvor.
Die Klimaerwärmung befinde sich auf der Überholspur, erklärte der
DWD. Zudem machte auch 2020 ausbleibender Regen Wäldern und
Landwirtschaft zu schaffen.
(lau/dpa)
Temperaturen wie im Hochsommer, dazu drückende Schwüle und Gewittergefahr: Laut Meteorolog:innen könnte das Pfingstwochenende ein Hitzerekord werden. Und ein Vorbote für einen außergewöhnlich heißen Sommer 2025.
Zwar ist die Ursache nicht abschließend geklärt, aber bereits jetzt lässt sich feststellen, dass der Gletscherabbruch in der Schweiz, bei dem ein ganzes Dorf unter Geröll begraben wurde, auch auf die Klimakrise zurückzuführen ist.