Strahlender Sonnenschein und milde Temperaturen: Der Neujahrstag fühlte sich eher wie Frühling an. Und das täuscht nicht: Der Jahreswechsel war der wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen.
Doch vom Atlantik her rauscht ein Sturmfeld von Großbritannien bis hin nach Deutschland. Insbesondere am Mittwoch ist mit starkem Wind zu rechnen – und auch die folgenden Tage soll es stürmisch und regnerisch bleiben.
Welches Wetter erwartet uns im Detail in den kommenden Tagen? Wir werfen einen Blick auf die Prognosen der Expert:innen.
Laut "DasWetter.com" kann es in den kommenden Tagen zwar etwas kühler werden und in den Bergen auch ein paar Schneeflocken geben, doch wirkliches Winterwetter ist nicht zu erwarten. Das Portal geht sogar einen Schritt weiter und schreibt:
Dennoch ist ein Wintereinbruch in tiefen Lagen Deutschlands bis zum 20. Januar nicht zu erwarten.
Der Deutsche Wetter-Dienst (DWD) formuliert es so: "In den nächsten Tagen wechseln sich wiederholt durchziehende Tiefausläufer mit kurzen Zwischenhochphasen ab. Dabei gelangen nicht mehr ganz so milde, aber auch nicht wirklich kalte Luftmassen nach Deutschland."
Dafür wird es stürmisch und regnerisch. "Wettervorhersage-wetterprognose.de" warnt vor stürmischen Winden. In Küstenregionen und exponierten Lagen könne es zu "schweren Sturmböen" kommen. In höheren Lagen seien auch "orkanartige Winde" nicht ausgeschlossen.
"Verbreitet gibt es stark bis stürmische Südwestwinde", schreiben auch die Meteorolog:innen von "wetter.net" und ergänzen: "Auch am Donnerstag präsentiert sich das Wetter verbreitet grau in grau. Überall gibt es Regenschauer und die Sonne zeigt sich nur selten. Die Höchsttemperaturen liegen an der Ostsee bei 3 Grad und am Oberrhein bei 13 Grad."
Dominik Jung von "wetter.net" erklärt auf Youtube, welche Folgen die warmen Temperaturen in Deutschland haben: Schon jetzt fliegen nämlich erste Pollen. "Aber morgen [Mittwoch] wird die Polle erstmal vom Winde verweht werden, es kommt Sturm auf."
Die Aussagen auf "DasWetter.com" sind eindeutig: "Die Temperaturen verbleiben in dieser Woche meist um 5 bis 10 Grad, im Westen und Süden auch mal bei 12 oder 13 Grad. Im Nordosten kann es zwischen Donnerstag und Samstag auch mal ein klein wenig kühler sein."
Winterlich kalt wird es demnach in den kommenden Tagen nicht. Aber der Januar ist ja noch lang ...