Die sommerlichen Temperaturen entladen sich mancherorts in Schauern und Gewitter.Bild: imago images / Jan Eifert
Klima & Umwelt
06.06.2023, 07:1706.06.2023, 07:18
Der Sommer ist da. Das vergangene Wochenende konnten die Deutschen draußen verbringen. Mit einem leckeren Eis, im Freibad oder beim Sonnenbaden im Park. Und die warmen Temperaturen verlassen uns auch vorläufig nicht. Und doch haben wir eine "brenzlige Wetterlage", erklärt Dominik Jung von "Wetter.net". Denn die Gefahr von Waldbränden besteht – und mancherorts seien sie bereits ausgebrochen. Einzelne Schauer und Gewitter sind aber schon unterwegs, erzählt er.
Beim Wetter gibt es also etwas Abwechslung. Wie die aussieht, das verrät ein Blick in die Wetter-Prognosen für die Arbeitswoche – und der verrät auch, ob wir mit einem weiteren sonnenreichen Sommerwochenende planen können.
"Blitzartig wird jetzt das ruhige Sommerwetter enden", läutet etwa "Wetter.com"-Meteorologe Alban Burster für die Zuschauer:innen seiner 3-Tage-Wetter-Prognose für die Woche ein. In einige Regionen ist mit heftigen Schauern und Gewittern zu rechnen – in anderen hingegen bekomme man gar nichts davon mit.
Regengebiet wandert von Osten nach Westen – Temperaturen sommerlich
Am Dienstag heißt es: Regenschirme auspacken. Denn Regenwolken schieben sich über den Osten Deutschlands. In Sachsen sieht der Himmel demnach eher grau aus. Nass und gewittrig kann es aber auch in Bayern werden.
Vorrangig im Südosten Bayerns ist laut dem "Deutschen Wetterdienst (DWD)" mit einzelnen Gewittern zu rechnen. Mit 22 bis 28 Grad bleibt es aber zumindest von den Temperaturen her sommerlich. Nur in Küstennähe und in den östlichen Mittelgebirgen zeigt das Thermometer kühlere 16 bis 21 Grad.
Auf Sonne folgt Regen – zumindest in manchen Teilen des Landes.Bild: IMAGO images / Wolfgang Maria Weber
Am Mittwoch kann man sich laut "DWD" auf 22 bis 27 Grad freuen, an der Nordsee sind es kühlere 16 bis 22 Grad. Es bleibt "frühsommerlich bis sommerlich" warm, erklärt Wetter.com-Meteorologe Burster. Über der Landesmitte und speziell entlang der Mittelgebirge können sich einige Schauer und teils auch kräftige Gewitter entwickeln, berichtet der Experte. Aber: "Nur punktuell, nicht überall." Im Norden und Süden des Landes können die Einwohner:innen dann statt auf den Regen- auf den Sonnenschirm setzen.
Temperaturen bis 28 Grad am Donnerstag
So geht es auch am Donnerstag weiter. Bei den Schauern und Gewittern könnte der Höhepunkt womöglich erreicht sein, schätzt Burster. In der Landesmitte ist aller Voraussicht nach mit dem meisten Regen zu rechnen. Die Temperaturen liegen laut "DWD" bei 23 bis 28 Grad, an der bei Nordsee 18 bis 23 Grad. Den Fronleichnam, der in einigen Bundesländern auch ein Feiertag ist, können viele demnach voll in der Sonne auskosten.
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Prognosen machen Hoffnung auf ein weiteres Sommerwochenende
Schon geht es dann auch wieder Richtung Wochenende. Im Osten und Südosten – und auch wieder in Teilen der Mitte – wird der Himmel von Wolken bedeckt, heißt es in der Vorhersage des "DWD". Im Verlauf des Freitags öffnet sich der Himmel erneut für Schauer und Gewitter mit Starkregen. Sogar mit örtlichen Unwettern muss gerechnet werden. In den anderen Teilen des Landes kommt hingegen die Sonne raus. Nur vereinzelt gibt es Schauer. Mit 24 bis 29 Grad steigen die Temperaturen leicht an. Nur an der See und im östlichen Bergland ist mit etwas niedrigeren Temperaturen zu rechnen.
Am Samstag bleibt es bis auf wenige Ausnahmen – vor allem über dem östlichen und südöstlichen Bergland – weitestgehend trocken. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 24 und 29 Grad. Die 30-Grad-Marke wird in der Region entlang des Rheins sowie seinen Nebenflüssen geknackt.
Die Ampelkoalition gab sich stets zutiefst symbolverliebt. Im Berliner Zukunftsmuseum "Futurium" stellte die Spitze zum Beispiel 2021 ihren Koalitionsvertrag vor. Ein passend gewählter Ort für die selbsternannte Fortschrittskoalition. Mit dem Fortschritt war es dann nicht weit her. Zwischen Anspruch und Wirklichkeit klafft eine riesige Lücke.