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Wetter in Deutschland: Expertin macht düstere Prognose für eine Region

Tutzing, Bayern, Deutschland 20. Juni 2023: Ein Sommertag in Tutzing Landkreis Starnberg. Hier der Blick auf ein Gewitter, Unwetter, welches südlich vom Starnberger See niederging, Blitz, Blitze, Blit ...
Am Samstag werden erneut teils heftige Gewitter erwartet.Bild: imago images / Ulrich Wagner
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Wetter: Hitze endet "abrupt" – Experten rechnen mit heftigen Gewittern

06.07.2024, 10:36
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Die erste Juliwoche hatte nur wenig mit einem Sommermonat gemein. Das Wetter erinnerte viel mehr an frühherbstliche Tage, wie es sie Ende September oder Anfang Oktober gibt. Am Freitag war es in einigen Gegenden wieder nass, die Temperaturen eher kühl – die Woche ist aber vergleichsweise ruhig zu Ende gegangen. Im Süden konnte man sogar einen sommerlichen Tag mit Sonnenschein genießen.

Doch das ist offenbar nur die Ruhe vor dem Sturm – oder eher vor dem Gewitter. Denn schon am Samstag soll es in Teilen des Landes wieder ordentlich krachen. Welches Wetter uns genau erwartet, haben wir hier zusammengefasst.

Unwettergefahr am Samstag: Heftige Gewitter und Starkregen

Sommerliche Aussichten? Die geben die Wetter-Modelle eigentlich her, sagt "Wetter.net"-Moderatorin Kathy Schrey. Aktuell sieht das Sommerwetter trotzdem "mau" aus. In das Wochenende starten wir nämlich mit einer Kaltfront, berichtet sie. Und diese Kaltfront bringt eine ordentliche Menge an Niederschlägen mit sich.

Gleichzeitig wird es vor allem in südlichen Teilen Deutschlands heiß. Der "Deutsche Wetterdienst" (DWD) erwartet in Südostbayern Temperaturen bis zu 31 Grad. Doch die schwüle Hitze endet "abrupt", sagt Meteorologe Martin Puchegger von "Wetter.com".

Denn: Hitze und feuchte Luft sind keine angenehme Mischung. Die Unwettergefahr nimmt zu. Am Samstag müssen wir uns also erneut auf teils heftige Gewitter einstellen. Oft ist auch wieder Starkregen mit dabei.

Im Osten sieht die Prognose ähnlich aus. Auch hier werden Temperaturen bis 31 Grad und dementsprechend Gewitter erwartet. Ganz anders zeigt sich das Wetter am Samstag im Westen. Das Thermometer klettert hier laut Puchegger nicht über 22 Grad.

Sonntag wird nass: Starkregen und sogar Überflutungen möglich

Der Sonntag wird in der südlichen Landeshälfte dann "ungemütlich und vor allen Dingen nass", prognostiziert Schrey. "Da bekommen wir kein bisschen Sonne zu Gesicht", befürchtet sie.

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Meteorologe Puchegger stellt uns erneut auf möglichen Starkregen im Südosten ein. Lokal könne es sogar zu Überflutungen kommen. Und auch die Temperaturen lassen zu wünschen übrig. Die "Temperaturen schaffen es hier kaum bis über die 20-Grad-Marke", sagt er.

Der DWD rechnet auch im Nordwesten mit Schauern und einzelnen Gewittern. Im Rest des Landes bleibt es aber trocken und teilweise lässt sich auch die Sonne mal blicken.

Am Montag gibt es laut DWD erneut einzelne Schauer und Gewitter. Meistens ist es aber trocken bei Temperaturen im Osten und Süden bis 25 und 27 Grad.

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