Selbst gestalten kann man Adventskalender natürlich immer vegan. Aber man kann sie auch fertig kaufen?Bild: Unsplash / Markus Spiske
Supermarkt
25.11.2023, 12:5706.12.2023, 18:38
Vor wenigen Jahren waren vegane Adventskalender noch eher eine Seltenheit. Das hat sich inzwischen geändert.
Wer Lust auf Nachhaltigkeit hat, wird 2023 auf seine Kosten kommen. Denn vegane Ernährung und leckere Schokolade bilden heute keinen Widerspruch mehr. Immer mehr Hersteller bringen pflanzliche Süßigkeiten auf den Markt, die komplett frei von tierischen Inhaltsstoffen sind.
Inzwischen verkaufen große Marken wie Veganz, Dm und Lindt vegane Adventskalender. Doch es gibt immer wieder auch Adventskalender von kleineren Herstellern auf dem Markt, die den Bekannten Konkurrenz machen wollen. Wir haben uns fünf genauer angesehen, die wir euch vorstellen.
Nüsse, Beeren und auch ein bisschen Schokolade von Dm
Der vegane Bio-Adventskalender von Dm ist fast schon ein Klassiker.Bild: privat / dm
Wie wundervoll Weihnachten auch vegan sein kann, das will dieser Adventskalender von Dm beweisen. Das kündigt jedenfalls der Name an. Und was findet sich hinter den 24 Türchen des Dm-Adventskalenders? Jede Menge Beeren, Früchte, Nüsse und Kerne. Entweder pur, oder umhüllt von veganer Schokolade oder auch herzhaft gewürzt. Die Zutaten sind alle aus biologischer Landwirtschaft. Für 19,95 Euro bekommt man also viele Türchen, hinter denen sich sehr verschiedene und teils sogar gesunde Snacks befinden, sowie die ein oder andere neue Geschmacksrichtung.
Ausgefallene Schokoladen-Sorten von Lindt
"Vegan is all I want for XMas": Adventskalender von Lindt ist sehr beliebt.Bild: Privat / Lindt
Mit dem Lindt Hello Adventskalender in vegan schafft man es wirklich, den Liebsten das Warten auf Heiligabend zu versüßen. Typisch Lindt finden sich darin 24 schokoladige Überraschungen mit verschiedenen Füllungen. Die dürfen dann gern auch ausgefallener sein, von Salted Caramel über Salty Popcorn-Schokolade bis zu Cookie, natürlich alles vegan. Und was selbstverständlich nicht fehlen darf in diesem Adventskalender, ist der Lindt-Weihnachtsmann aus rein pflanzlichen Zutaten.
Ganze 228 Gramm vegane Schokolade enthält der Kalender insgesamt, für 28,99 Euro.
Nachhaltige Vielfalt von Koro
Das junge Berliner Unternehmen ist bekannt für seine Großpackungen. Damit spart Koro Verpackungsmaterial und will zu mehr Nachhaltigkeit beitragen. Außerdem rettet Koro Lebensmittel, die eigentlich im Müll gelandet wären und macht daraus neue Kreationen – so wird gegen Verschwendung vorgegangen.
Und so sieht der Kalender von Koro 2023 aus.Bild: koro / privat
Im veganen Adventskalender von Koro finden sich neben einer Vielzahl an süßen Snacks auch einige herzhafte Leckereien. Außerdem finden sich hinter dem ein oder anderen Türchen auch Produkte fürs Frühstück oder Dinner. Kostenpunkt: 55,95 Euro.
Schokolade für kleines Geld von Schogetten
Für nur 11,99 Euro gibt es leckere vegane Vielfalt von Schogetten. Hinter den Türchen der Adventskalender – die in zwei Designs erhältlich sind – verstecken sich drei vegane Sorten des Schokoherstellers.
Die Schokoladen mit den Sorten Kakao-Keks, Salz-Karamell und Vanille Erdbeer sind auf Haferdrinkbasis und herrlich cremig. Außerdem wurden die Kalender klimaneutral produziert und mit einer nachhaltigen Papiersortiereinlage statt Plastik versehen.
Marzipan und mehr im Niederegger-Adventskalender
Niederegger hat eine sehr lange Tradition. Das Unternehmen wurde im Jahr 1806 in Lübeck gegründet. Seit über 200 Jahren ist Niederegger auf Marzipan spezialisiert.
Vegane Schokolade von Niederegger.bild: niederegger
Und inzwischen hat das Unternehmen auch fünf vegane Sorten, die im Kalender von 2023 enthalten sind: Es gibt Mandel-Brownie-Choc, Double Choc, crunchy Nougat-Knusperwaffel, klassisches Marzipan und Vollmilch – alles auf der Basis von Hafermilch. Wer Lust hat, sich einmal quer durch das vegane Sortiment zu probieren, ist mit dem Adventskalender für 16,90 Euro gut bedient.
Hinweis der Redaktion: Diesen Artikel haben wir erstmals an Weihnachten 2022 veröffentlicht. Da er besonders beliebt war, haben wir ihn wo nötig aktualisiert und jetzt erneut publiziert. Viel Spaß damit. Und natürlich: schöne Weihnachtszeit!
An der Front der Klimakrise gab es zuletzt viele ernüchternde Nachrichten. Dieses Jahr war – es ist ein fortlaufender Trend – das heißeste seit Anbeginn der Aufzeichnungen. Unwetter mit Hochwasser plagten uns im Laufe des Jahres hier in Deutschland und zuletzt in Valencia, ganz abgesehen von den Hurrikans und Taifunen, die andere Teile der Welt mit großer Heftigkeit heimsuchten.