Tausende Menschen versuchen im Januar, vegan zu leben – auch in Deutschland. Die Umstellung ist nicht immer einfach, doch zahlreiche Unternehmen machen es den Neu-Veggies leichter, indem sie zum Beispiel neue vegane Produkte auf den Markt bringen. Auch Edeka hat für den diesjährigen Veganuary einiges geplant.
Genauso wie im letzten Jahr will Edeka auch 2023 seine Kund:innen bei der Umstellung zur pflanzlichen Ernährung unterstützen. Deswegen bekommen alle Teilnehmer:innen Rezepte, Tipps und Wochenpläne. Das Motto der diesjährigen Veganuary-Aktion lautet #Veginner.
Zudem hat Edeka ein neues Kochbuch veröffentlicht – mit über 100 veganen Rezepten. Zum Beispiel Nicecream mit Brownie, Döner im Fladenbrot, und Blumenkohl-Bolognese. Es soll die Basics der veganen Ernährung vermitteln und zeigen, wie lecker und einfach die vegane Küche sein kann. Das Buch gibt es für 15 Euro bei Edeka, Marktkauf und im Buchhandel zu kaufen.
Für den Veganuary 2023 will Edeka neben dem neuen Kochbuch auch ein VEGGIE-Spezial in der Januarausgabe des kostenlosen Foodmagazins "Mit Liebe" anbieten. Zudem soll es verschiedene Influencer-Kampagnen geben.
Vegane Ersatzprodukte sind oft recht teuer. Edeka bietet mit "vehappy", seiner veganen Eigenmarke, zahlreiche vegane Basics zum kleinen Preis an. Es gibt nicht nur Klassiker wie Milch, Joghurt und Käse in vegan, sondern auch vegane Bratwürste, Fischstäbchen, Kräuterbaguette, Ei-Ersatz, Kekse, Eiscreme und vieles mehr. Die pflanzlichen Produkte gibt es sowohl bei Edeka als auch beim Netto Marken-Discount zu kaufen.
Im Januar sollen viele vegane Produkte aus dem Edeka-Sortiment zu günstigen Preisen angeboten werden. Das betrifft sowohl Markenprodukte als auch die Eigenmarken "EDEKA My Veggie" und "vehappy". So soll Kund:innen der Einstieg in die pflanzliche Ernährung erleichtert werden.
Vegane Produkte für wenig Geld, Rezepte, Tipps und Wochenpläne – all das erleichtert Menschen, die sich (vielleicht zum ersten Mal) vegan ernähren wollen, die Umstellung und den Einkauf.
Besser als ein kurzzeitiger Fokus auf vegane Ernährung, wäre es, wenn große Händler längerfristig auf pflanzliche Ernährung setzen. Sonst könnte es passieren, dass Menschen, die sich im Januar noch für die veganen Produkte entschieden haben, im Februar doch lieber zu den herkömmlichen Produkten greifen.