
Paris Hilton will Tieren helfen, die in den LA-Feuern ihre Besitzer verloren haben.Bild: Screenshot Instagram / Paris Hilton
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Die Brände in und um Los Angeles bestimmen seit Tagen die Nachrichtenlage: Mindestens 24 Menschen sind ums Leben gekommen und über 12.000 Gebäude sind zerstört oder beschädigt worden. Zwischenzeitlich mussten mehr als 180.000 Menschen ihre Häuser verlassen. Sieben Tage nach Beginn der Brände galten noch Evakuierungsanordnungen für mehr als 90.000 Menschen.
Auch zahlreiche Hollywood-Stars und andere Prominente waren von den Feuern betroffen. Realitystar Paris Hilton musste beispielsweise eigenen Angaben zufolge live im Fernsehen mit ansehen, wie ihr Haus den Flammen zum Opfer fiel.
"Mein Herz ist untröstlich", schrieb sie auf der Plattform X. Dazu teilte sie ein per Hand aufgenommenes Video von einem Nachrichtenbeitrag, der eine niedergebrannte Nachbarschaft zeigt. Seitdem sind einige Tage vergangen und Hilton versucht jetzt selbst, zu helfen.
Paris Hilton hilft Tieren in Los Angeles
Während der Feuer sind in Los Angeles immer wieder Haustiere gefunden worden, die offenbar von ihren Besitzer:innen zurückgelassen oder nicht rechtzeitig vor der Evakuierung gefunden wurden.
Hilton hat es sich nun zur Aufgabe gemacht, genau diesen Tieren zu helfen und Aufmerksamkeit für die Arbeit der Tierheime zu generieren. Auf X postete die 43-Jährige ein Video aus einem Tierheim in Pasadena vor dem Käfig eines Katers, der ohne Halsband bei dem Brand in der Nähe von Altadena gefunden wurde.
"Ich wollte ihn zeigen, damit ihr ihn seht und er zu seinem Zuhause zurückkehren kann", sagte Hilton in dem Video. Sie veröffentlichte die Kennnummer des Katers und rief ihre Fans zu Spenden für das Tierheim auf. "Das sind unsere Babys und wir werden eure Eigentümer finden", sagte sie zu dem Kater.
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Tierheime erfahren teils große Spendenbereitschaft
In Los Angeles sind in den vergangenen Tagen hunderte Tiere gerettet und in Tierheime oder andere Einrichtungen gebracht worden, wie die Nachrichtenagentur Reuters schon am Sonntag berichtete. Darunter seien nicht nur Hunde, sondern zum Beispiel auch Pferde, Ziegen, Schafe und Esel gewesen.
"Wir sehen jetzt mehr verletzte Tiere, die zu uns gebracht werden", sagte Dia DuVernet, Geschäftsführerin der Tierschutzorganisation Pasadena Humane gegenüber Reuters.
Sie sehe auch Menschen, die ihre Tiere eigentlich nur vorübergehend im Tierheim unterbringen wollten, aber nun kein Zuhause mehr hätten, in das sie das Tier wieder aufnehmen könnten. "Daher wird es zu einer langfristigen Unterbringungssituation", erklärt DuVernet.
Der Zusammenhalt der Menschen vor Ort scheint während dieser Krisensituation aber groß. Die lokale Community hat DuVernet zufolge genug gespendet, um fünf Lastwägen zu füllen.
(mit Material von dpa)
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Die USA setzen die angekündigten Zölle gegen Mexiko vorerst für einen Monat aus, wie Mexikos Präsidentin Claudia Sheinbaum nach einem Telefonat mit US-Präsident Donald Trump auf der Plattform X mitteilte. Auch Trump bestätigte auf Truth Social von der Aussetzung. Sheinbaum berichtete von einem "guten Gespräch". Trump hatte Samstag Zölle von 25 Prozent auf alle mexikanischen und kanadischen Produkte eingeführt, die für Mexiko somit aber erstmal ausgesetzt werden.