USA: Donald Trump äußert sich erstmals nach Schüssen in Golfclub

Es sollen Schüsse auf einem Golfplatz gefallen sein, auf dem sich Donald Trump befand.Bild: AP / Alex Brandon

Donald Trump äußert sich nach Schüssen in seiner "Umgebung"

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Trump nach Schüssen bei Golfclub in Sicherheit

In der Nähe des US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump sollen am Sonntag Schüsse gefallen sein. "Präsident Trump ist nach Schüssen in seiner Nähe in Sicherheit", erklärte der Sprecher von Trumps Wahlkampagne, Steven Cheung, am Sonntag. Auch Trump selbst äußerte sich in einer Fundraiser-Mail: "Bevor die Gerüchte außer Kontrolle geraten: Mir geht es gut, ich bin in Sicherheit."

Der republikanische Ex-Präsident Trump hielt sich am Sonntag laut Medienberichten in seinem Golfclub in West Palm Beach im Bundesstaat Florida auf. Der Vorfall ereignete sich rund zwei Monate nach einem Attentat auf Trump während eines Wahlkampfauftritts. Die Schüsse seien auf dem Gelände des Golfplatzes abgefeuert worden, berichtete die "New York Times" unter Berufung auf Behördenangaben. Es habe eine Festnahme gegeben. Es soll ein Sturmgewehr vom Typ AK-47 sichergestellt worden sein.

Polizei-Fahrzeuge haben in der Nähe des Trump International Golf Clubs eine Kreuzung gesperrt.Bild: AP / Stephanie Matat

Trump wurde während des Vorfalls von Beamten des für die Sicherheit amtierender und ehemaliger US-Präsidenten zuständigen Secret Service begleitet. Es war bis Redaktionsschluss am Sonntagabend deutscher Zeit, wer der Schüsse abgab und was das Motiv war.

Flut fordert Todesopfer in Polen und Österreich

Die unwetterartigen Regenfälle haben in Polen und Österreich schwere Schäden hinterlassen. In Polen und Österreich haben die Überschwemmungen erste Todesopfer gefordert. In Südpolen brach unter den Wassermassen zudem ein Staudamm. Nachdem das Bauwerk im niederschlesischen Stronie Slaskie nachgegeben habe, ströme das Wasser jetzt den Fluss Biala Ladecka herunter und nehme Kurs auf das Gebiet der Glatzer Neiße, teilte das Meteorologische Institut auf X mit.

Es sei eine ernste Bedrohung für die Orte entlang dieser Flüsse, hieß es. Die Polizei habe einen Rettungshubschrauber in die Gegend geschickt, um vom Wasser eingeschlossene Menschen in Sicherheit zu bringen. Auch Soldaten der Armee und des Heimatschutzes seien im Einsatz.

Nach Angaben eines Sprechers der örtlichen Polizei handelt es sich bei dem Toten in Polen um einen Mann, der in dem Dorf Krosnovice unweit von Klodzko ums Leben gekommen ist. Die Polizei könne ihn nicht bergen, da der Ort überflutet sei. Regierungschef Tusk sagte, im Bezirk Klodzko seien 1600 Menschen in Sicherheit gebracht worden. Er rechne noch mit weiteren Evakuierungen.

In der Nähe von Wien starb ein Feuerwehrmann bei Rettungsarbeiten im Hochwassergebiet. Der Mann kam nach Angaben von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) vom Sonntag in Niederösterreich um. Genauere Einzelheiten zu dem Unglück wurden nicht verkündet.

Boot kentern am Ärmelkanal: Acht Tote

Im Ärmelkanal hat sich erneut ein tödliches Bootsunglück abgespielt. Rund zwei Wochen nach einem ähnlichen Vorfall sind auf der Überfahrt von Frankreich und Großbritannien weitere acht Menschen ums Leben gekommen. Behördenangaben zufolge kenterte das überfüllte Boot kurz nach seiner Abfahrt in der Nacht auf Sonntag in unmittelbarer Nähe der französischen Küste.

Immer wieder kommt es zwischen Frankreich und England zu Schiffbruch.Bild: AP / B. Armangue

Sechs Überlebende wurden laut dem zuständigen Präfekten in Krankenhäuser eingeliefert, darunter ein zehn Monate altes Kleinkind. An Bord des Boots befanden sich demnach 59 Menschen aus Eritrea, dem Sudan, Syrien, Afghanistan, Ägypten und dem Iran. Nur jeder sechste Passagier habe eine Rettungsweste getragen. Der zuständige Präfekt sprach mit Blick auf die acht Toten von einer "fürchterlichen Opferzahl". Die Toten seien "augenscheinlich erwachsene Männer".

Westen uneins: Ukraine hofft auf Abschussfreigabe

Die westlichen Verbündeten sind sich zusehends uneinig in der Frage über die Abschussfreigabe von Nato-Waffen für die Ukraine gegen Russland. Großbritanniens Außenminister David Lammy hat nun die Warnungen des russischen Präsidenten Wladimir Putin vor einem Atomschlag heruntergespielt. "Da gibt es viel Getöse. Das ist seine Vorgehensweise. Er droht mit Panzern, er droht mit Raketen, er droht mit Atomwaffen", sagte Lammy am Sonntag dem britischen Rundfunksender BBC.

Ukraines Präsident Selenskyj drängt öffentlich immer mehr auf die Einsatzerlaubnis von Langstreckenraketen. In dieser Woche vertagten der britische Premierminister Keir Starmer und US-Präsident Joe Biden die Entscheidung über eine Autorisierung von Abschüssen ins russische Hinterland.

Starmer und Biden hatten keine Neuigkeiten für die Ukraine.Bild: AP / Evan Vucci

Unterdessen beharrt Bundeskanzler Olaf Scholz auf seinem "Nein" zur Freigabe potenter Waffensysteme auf russischem Territorium. Auf einem Bürgerdialog in Brandenburg bekräftigte er seine Haltung: "Ich werde das nicht machen, weil ich das für ein Problem halte."

Raab verkündet nach Box-Niederlage neue Show

Entertainer Stefan Raab hat seine Rückkehr in die deutsche TV-Landschaft angekündigt. Nach fast einem Jahrzehnt TV-Abstinenz nutzte er am Samstagabend live vor einem Millionenpublikum den Boxkampf gegen Regina Halmich als Promotion für seine neue Show. Dabei verlor Raab in Düsseldorf den von RTL übertragenen Boxkampf gegen Ex-Weltmeisterin Regina Halmich.

Nach neun Jahren kehrte Stefan Raab ins deutsche TV zurückBild: RTL / Willi Weber

Dass nicht das Resultat im Kampf zwischen der "Killplauze" und der früheren Profi-Boxerin im Vordergrund stand, wurde spätestens klar, als Raab bekannt gab: "Ich hab' mir überlegt: Ich mach' wieder Shows." Schon in der kommenden Woche gehe es los.

Betitelt ist die neue Sendung "Du gewinnst hier nicht die Million bei Stefan Raab" und wird am Mittwoch um 20.10 Uhr beim Streamingdienst RTL+ zu sehen sein. Es handle sich sozusagen um "die erste Entertainment-Quiz-Competition-Hybrid-Show der Welt", wie es Raab formulierte

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(mit Material von dpa und afp)