Der Wechsel von Fußball-Nationalspielerin Sara Däbritz zu Real Madrid ist perfekt. Die 30 Jahre alte Mittelfeldspielerin, die zum Aufgebot von Bundestrainer Christian Wück für die Europameisterschaft in der Schweiz (2. bis 27. Juli) gehört, hatte zuletzt nach drei erfolgreichen Jahren ihren Abschied vom französischen Spitzenklub Olympique Lyon verkündet. Bei den Königlichen erhält die Europameisterin von 2013, Olympiasiegerin von 2016 und 108-malige Nationalspielerin einen Vertrag bis 2027.
In Madrid wird Däbritz Teamkollegin von Melanie Leupolz, die seit 2024 für Real aufläuft. Däbritz hat in ihrer Karriere auch bereits für den SC Freiburg, Bayern München sowie Paris Saint-Germain gespielt.
US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, innerhalb der nächsten zwei Wochen eine Entscheidung über ein mögliches Eingreifen der USA in den Krieg zwischen Israel und dem Iran zu treffen. "In Anbetracht der Tatsache, dass es eine beträchtliche Chance auf Verhandlungen mit dem Iran gibt, die in naher Zukunft stattfinden könnten oder auch nicht, werde ich innerhalb der nächsten zwei Wochen entscheiden, ob wir loslegen", hieß es am Donnerstagabend in einer Erklärung Trumps, die seine Sprecherin Karoline Leavitt vor Journalisten in Washington verlas.
Israel hatte am vergangenen Freitag einen Großangriff auf den Iran gestartet und bombardiert seitdem insbesondere Atomanlagen und militärische Einrichtungen in dem Land. Erklärtes Ziel Israels ist die Zerstörung des iranischen Atomprogramms. Der Iran attackiert Israel seitdem mit Raketen und Drohnen.
Russlands Präsident Wladimir Putin hat sich zu einem Gespräch mit Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) bereiterklärt – wenn dieser den Kontakt zu ihm suchen sollte. "Wir sind immer dafür offen", antwortete Putin in St. Petersburg auf eine Frage der Deutschen Presse-Agentur.
Gleichzeitig warnte der Kremlchef vor einem "sehr schweren Schaden" für die Beziehungen zwischen Russland und Deutschland, falls die Bundesregierung den Marschflugkörper Taurus an die Ukraine liefern sollte.
Gegenüber Vertreter:innen internationaler Nachrichtenagenturen stellte Putin zudem erneut Bedingungen für ein Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, die für Kiew nicht zu erfüllen sind. "Ich bin bereit, mich mit allen zu treffen – einschließlich Selenskyj", sagte der Kremlchef.
Die Frage für Russland sei, wer eine Friedensvereinbarung unterschreibe, womit er zu verstehen gab, dass Selenskyj abgesetzt werden müsse.
Putin zog zum wiederholten Male in Zweifel, dass der ukrainische Präsident dazu berechtigt sei, ein Friedensabkommen zu unterzeichnen, weil seine fünfjährige Amtszeit 2024 abgelaufen sei. Die ukrainische Führung hat klargestellt, dass wegen des Kriegsrechts keine Wahlen abgehalten werden dürfen und Selenskyj weiter alle Machtbefugnisse hat.
Die ungarische Polizei hat am Donnerstag die "Pride Parade" in Budapest verboten. Der Marsch für die Rechte der LGBTQ-Gemeinschaft sollte am 28. Juni in der Hauptstadt abgehalten werden. Die Polizei gab nun auf ihrer Internetseite das Verbot bekannt – drei Tage, nachdem die Stadt bekannt gegeben hatte, dass sie die Organisation übernehmen werde. Die Stadtverwaltung will sich dem Verbot aber widersetzen.
"Diese Verbotsentscheidung hat keinerlei Bestand", erklärte der Bürgermeister der Hauptstadt, Gergely Karacsony, auf seiner Facebook-Seite. Er brauche keine offizielle Erlaubnis für die "Pride Parade", weil es sich um eine "städtische Veranstaltung" handele. Der liberale Politiker hatte schon zuvor angekündigt, ein drohendes Verbot umgehen zu wollen.
Das NBA-Team der Los Angeles Lakers um Basketball-Superstar LeBron James steht vor einem milliardenschweren Besitzerwechsel. Übereinstimmenden US-Medienberichten zufolge wird der Milliardär Mark Walter die Mehrheit der Anteile der Familie Buss für den Rekordbetrag von zehn Milliarden US-Dollar (rund 8,7 Milliarden Euro) abkaufen.
Der US-Amerikaner Walter ist Chef eines globalen Finanzdienstleistungsunternehmens. Dazu ist er bereits Eigentümer des Baseball-Clubs Los Angeles Dodgers aus der MLB und auch am FC Chelsea aus der englischen Premier League beteiligt. Im März wurden Liga-Konkurrent Boston Celtics für knapp sechs Milliarden US-Dollar verkauft und sorgte damals für eine Bestmarke.
(mit Material von dpa und afp)