In Leipzig ist es im Zusammenhang mit dem "Tag X" durch linksradikale Gruppen zu Auseinandersetzungen mit der Polizei gekommen. Sie hatten nach dem Urteil gegen Lina E. wegen linksextremistischer Gewalttaten zu Demonstrationen aufgerufen.
Der Samstag war zunächst eher friedlich verlaufen, bis am Abend die Lage schließlich eskalierte. Die Polizei war in einem Großaufgebot vor Ort, auch Hubschrauber waren im Einsatz. Auch am Sonntag gingen die Ausschreitungen weiter. Trotz Verbots.
Im Stadtteil Connewitz wurden etwa Barrikaden in Brand gesetzt, bei Auseinandersetzungen zwischen Demonstrant:innen und Polizei wurden bisher 30 Haftbefehle wegen Landfriedensbruch (Stand: Sonntagnachmittag) erlassen. Bei einer Demonstration am Alexis-Schumann-Platz habe es Böllerschüsse gegeben. Steine, Flaschen und ein Brandsatz wurden auf Polizisten geworfen. Dabei seien mindestens 50 Beamte und mehrere Demonstrierende verletzt worden. Nach den heftigen Auseinandersetzungen am Samstag hat die Stadt Leipzig eine für Sonntagabend angemeldete Demonstration ebenfalls verboten.
Am Samstag und Sonntag hagelte es Kritik am "brutalen" Vorgehen der Polizei. Auch das "sinnlose Randalieren" der Linksextremisten wurde in dne sozialen Netzwerken kritisiert.
Am Sonntagmorgen ist es in einer Flüchtlingsunterkunft im thüringischen Apolda zu einem Brand gekommen, der tragisch endete. Acht Personen wurden dabei verletzt – und ein Kind ist dabei ums Leben gekommen.
Laut Angaben des MDR ist der Brand am frühen Morgen, gegen 5 Uhr ausgebrochen. Das bestätigte demnach der Bürgermeister von Apolda, Rüdiger Eisenbrand. 250 Menschen wurden aus dem Gebäude evakuiert, zeitweise habe es lichterloh gebrannt. Wie genau es dazu kommen konnte, ist bisher unklar. Die Ermittlungen laufen.
Die Ironman-EM in Hamburg wurde am Sonntag überschattet von einem tragischen Ereignis. Dort ereignete sich ein schwerer Unfall mit tödlichen Folgen. Bei einer verheerenden Kollision zwischen einem Amateursportler und einem Motorradfahrer ließ letzterer sein Leben.
Nach dem Unfall herrschte Fassungslosigkeit, wenngleich das Rennen fortgesetzt wurde.
Das tragische Zugunglück am Freitagabend im indischen Bundesstaat Odisha hat weltweit Fassungslosigkeit ausgelöst. Mehr als 280 Menschen ließen dabei ihr Leben, Hunderte wurden verletzt. Noch immer sind die Aufräumarbeiten im Gange, um das Chaos zu beseitigen. Mehr als Tausend Menschen arbeiten unablässig daran, wie das indische Bahnministerium auf Twitter mitteilte. Überlebende werden offenbar nicht mehr in den Wracks erwartet.
Nun ist offenbar der Grund bekannt, wie es zu dem Unglück kommen konnte. Wie ein Minister mitteilte, habe ein Fehler im elektronischen Signalsystem die Kollission verursacht. Örtlichen Berichten zufolge soll ein Passagierzug zuerst entgleist sein, ein anderer Passagierzug soll in dessen liegengebliebene Waggons gerast sein. Auch ein Güterzug soll beteiligt gewesen sei.
Die russischen Luftangriffe sind in dieser Woche wieder mehr geworden. Täglich tönt der Luftalarm durch das Land. Nun sind bei einem Luftangriff auf ein Wohnviertel mehrere Kinder schwer verletzt worden. Bei dem Beschuss der Stadt Dnipro und dem Zentrum des Landes wurden insgesamt 20 Menschen verletzt, wie die Behörden mitteilten, darunter mehrere Kinder. Drei von ihnen seien so schwer verletzt worden, dass ihr Zustand "ernst" sei, sie befänden sich in Operationssälen, hieß es am Samstagmorgen. Eines sei seinen Verletzungen erlegen.
Noch immer sind nicht alle Menschen aus den Trümmern befreit worden, wie der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in einem Facebook-Eintragverlauten ließ. Er machte Russland für den Angriff verantwortlicht, zeigte ein Video von Einsatzkräften bei der Suche nach Verschütteten. "Fünf Kinder wurden vom Feind in der Gemeinde Pidhorodnenska verletzt", erklärte der Gouverneur der Region Dnipropetrowsk, Serhij Lysak. Laut ihm befindet sich auch ein Kind noch unter den Trümmern.
Diese Niederlage ist für die Spielerinnen des VfL Wolfsburg extrem bitter. Obwohl die Frauen im Champions-League-Finale zunächst geführt hatten (2:0), entwickelte sich das Spiel gegen den FC Barcelona für sie zum echten Drama. Die Katalanninen drehten nach der Pause auf, kurz nach dem Seitenwechsel sorgten sie mit einem Doppelschlag für den Ausgleich. In Minute 70 dann der entscheidende Treffer durch Barca. Letztlich ein verdienter Sieg, der die Wölfinnen aber extrem enttäuschen dürfte.
Zum zweiten Mal hat RB Leipzig den DFB-Pokal geholt. Sie setzen sich am Samstag im Finale gegen Eintracht Frankfurt mit 2:0 (0:0) spät durch. Damit verteidigte der noch junge Klub seinen Titel aus dem Vorjahr.
Die Tore durch Christopher Nkunku (71. Minute) und Dominik Szoboszlai (85.) führten Leipzig im Berliner Olympiastadion zum späten Sieg.
Lies hier, welche Baustellen es beim Verlierer Eintracht Frankfurt nun zu beheben gibt.
(mit Material von dpa und afp)