Ein falscher Amok-Alarm an einer Kölner Schule hat einen großen Einsatz der Polizei ausgelöst. Die Beamt:innen rückten mit zahlreichen Streifenwagen und mehreren Krankenwagen an. Das Gebiet rund um die Schule wurde abgesperrt, auch ein Hubschrauber war in der Luft. Schwer bewaffnete Spezialeinheiten mit Helmen marschierten auf.
Umgehend durchkämmten sie den ganzen Komplex, Gebäude für Gebäude. Kurz nach 16 Uhr dann die erlösende Nachricht: Nichts gefunden – Fehlalarm. Wie es zu dem falschen Alarm kommen konnte, ist unklar. Das werde noch untersucht, sagte eine Polizeisprecherin.
Die ARD setzt die Zusammenarbeit mit Bastian Schweinsteiger bis 2027 fort. Das teilte die Rundfunkanstalt am Mittwoch mit. Der ehemalige Nationalspieler und Fußball-Weltmeister von 2014 bleibe damit für die nächsten Jahre Experte für Fußball-Live-Übertragungen im Ersten und in der ARD Mediathek.
"Ich freue mich, dass wir die Zusammenarbeit fortsetzen, und bedanke mich für das entgegengebrachte Vertrauen", wird Schweinsteiger in der Mitteilung zitiert.
Heftiger Regen hat in weiten Teilen Spaniens für gefährliche Überschwemmungen gesorgt und dutzenden Menschenleben gefordert. Mindestens 70 Tote gab es allein in der Region Valencia, wie die Regionalregierung auf Anfrage bestätigte. Zwei weitere Leichen wurden in der benachbarten Region Kastilien-La Mancha geborgen.
Es wird derweil befürchtet, dass die Zahl der Opfer weiter ansteigen wird. Nach zahlreichen Vermissten wird intensiv gesucht. Allein in Paiporta könnte es Dutzende Tote geben, erklärte Bürgermeisterin Maribel Albalat gegenüber Medien.
Besonders schlimm war die Lage in den bei Urlauber:innen sehr beliebten Mittelmeer-Anrainer-Regionen Andalusien, Murcia und Valencia. Dort wurden vielerorts Straßen, Häuser und Felder überschwemmt sowie Autos und Bäume von den Wassermassen mitgerissen. In einigen Gegenden fiel nach spanischen Medienberichten an einem einzigen Tag mehr als die sonst in einem Monat übliche Niederschlagsmenge.
Nach der umstrittenen Parlamentswahl in Georgien hat die Staatsanwaltschaft des Landes Ermittlungen wegen des Verdachts auf Wahlfälschung eingeleitet. Die Staatsanwaltschaft teilte mit, dass man die Vorwürfe prüfe, dass die pro-russische Regierungspartei Georgischer Traum nicht wie offiziell verkündet den Urnengang gewonnen habe.
Dafür sei die regierungskritische Präsidentin Salome Surabischwili für Donnerstag zur Befragung "einbestellt" worden. Das pro-westliche Oppositionsbündnis bestreitet weiter seine Niederlage bei der Parlamentswahl vom Samstag, auch westliche Wahlbeobachter äußerten Zweifel am offiziellen Ergebnis.
Hohe Kosten und ein deutlich schwächelnder Absatz in China haben die Quartalszahlen von Volkswagen stark belastet. Der Gewinn brach um 63,7 Prozent ein und betrug im dritten Quartal knapp 1,58 Milliarden Euro, wie der Konzern in Wolfsburg am Mittwoch mitteilte. Der Umsatz des Autobauers ging leicht um 0,5 Prozent auf knapp 78,48 Milliarden Euro zurück.
Bei dem kriselnden Autobauer stehen umfangreiche Sparpläne zur Debatte. Nach Angaben des Betriebsrats sowie Medienberichten zufolge plant das Unternehmen die Schließung von drei Werken, den Abbau zehntausender Stellen und massive Gehaltskürzungen. Am heutigen Mittwoch startet die zweite Tarifrunde zwischen dem Unternehmen und der Gewerkschaft IG Metall. Die Fronten sind verhärtet.
Die Veröffentlichung einer neuen Single des verstorbenen Sängers Liam Payne wird verschoben. Wann das Lied "Do No Wrong" herauskommen soll, überlasse er den Familienmitgliedern des früheren Sängers von One Direction, teilte Songwriter und Produzent Sam Pounds auf der Plattform X mit.
Der Grammy-Gewinner Pounds hatte zuletzt mit Payne zusammengearbeitet und am Dienstag eine Veröffentlichung für diesen Freitag angekündigt. Nun aber der Rückzug: "Obwohl wir das Lied alle lieben, ist die Zeit dafür noch nicht gekommen," schreibt Pounds. Er wolle es der Familie Paynes ermöglichen, in Ruhe zu trauern. "Wir werden alle warten."
(mit Material von dpa und afp)