Donald Trump hat weitere langjährige Gefolgsleute für Schlüsselpositionen in seiner künftigen Regierung ausgewählt. Beide vom designierten US-Präsidenten nominierten Personalien gelten als kontrovers. Der ehemalige US-Botschafter in Deutschland, Richard Grenell, soll Sondergesandter für Spezialaufgaben und der Chef seiner Online-Plattform Truth Social, Devin Nunes, Vorsitzender des Geheimdienstbeirats werden, wie Trump am Samstag ankündigte.
Grenell werde präsidialer Gesandter für Sondereinsätze. Er werde "in einigen der gefährlichsten Gegenden der Welt arbeiten, einschließlich Venezuela und Nordkorea", schrieb Trump auf Truth Social. "Ric wird weiterhin für Frieden durch Stärke kämpfen und immer auf 'America First' setzen."
Zwischen der Ukraine und dem Fußball-Weltverband gibt es nach einem peinlichen Fehler Ärger. Die Ukraine hat eine Entschuldigung von der Fifa wegen der Verwendung einer falschen Europa-Karte bei der Auslosung zur Qualifikation für die WM 2026 gefordert. Bei den Erläuterungen vor der Ziehung der Lose am Freitag war in einem Video eine Karte eingeblendet worden, die die Schwarzmeerhalbinsel Krim nicht als Teil der Ukraine zeigte.
"Ihr habt nicht nur gegen internationales Recht gehandelt, sondern auch die russische Propaganda, Kriegsverbrechen und die verbrecherische Aggression gegen die Ukraine unterstützt", schrieb Heorhij Tychyj, Sprecher des ukrainischen Außenministeriums, via X an die FIFA und verlangte eine öffentliche Entschuldigung.
Nachdem Beinahe-Abbruch der Bundesligapartie zwischen Union Berlin und dem VfL Bochum am Samstag, bekommt der Schiedsrichter für sein Verhalten Bestätigung. DFB-Schiedsrichter-Lehrwart Lutz Wagner hat das Vorgehen von Referee Martin Petersen beim Skandalspiel zwischen Union und Bochum gelobt. Die Partie der Fußball-Bundesliga war lange unterbrochen gewesen, weil Bochums Torwart Patrick Drewes von einem Feuerzeug am Kopf getroffen worden war.
Dieses war aus dem Zuschauerbereich des Heimteams geworfen worden. "Der Schiedsrichter hat sich korrekt verhalten, weil er die Mannschaften in die Kabine geschickt hat, um dem Ordnungsdienst die Möglichkeit zu geben, die Lage zu kontrollieren", sagte Ex-Referee Wagner der "Sportschau".
(mit Material von dpa und afp)