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Trump will bei Wahlniederlage nicht nochmals antreten

Republican presidential nominee former President Donald Trump walks from the stage after speaking at a campaign rally at Wilmington International Airport, Saturday, Sept. 21, 2024, in Wilmington, N.C. ...
Donald Trump will im Fall einer Niederlage bei der Wahl im November nicht nochmals bei der Präsidentschaftswahl im Jahr 2028 antreten.Bild: AP / Alex Brandon
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Trump will bei Wahlniederlage nicht nochmals antreten

Dinge, über die Deutschland heute spricht: Jeden Tag findest du bei watson, natürlich laufend aktualisiert, die kompakten Top-News. So weißt du in wenigen Minuten, was abgeht.
22.09.2024, 16:1322.09.2024, 23:54
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Trump will bei Wahlniederlage nicht nochmals antreten

Der frühere US-Präsident Donald Trump will im Fall einer Niederlage bei der Wahl im November nicht nochmals bei der Präsidentschaftswahl im Jahr 2028 antreten. Eine erneute Kandidatur sei in diesem Fall für ihn nicht vorstellbar, sagte der 78-jährige Präsidentschaftskandidat in einem am Sonntag veröffentlichten Interview mit der Fernsehproduktion "Full Measure". Die Umfragen deuten derzeit auf ein äußerst knappes Rennen zwischen Trump und der Kandidatin der Demokraten, Vizepräsidentin Kamala Harris, bei der Wahl am 5. November hin.

Kubicki: "Die Menschen sind mit der Ampel fertig"

Nach der Landtagswahl in Brandenburg und dem knappen Sieg der SPD beraten die Bundesparteien in Berlin über den Ausgang und mögliche Folgen.

FDP-Vize Wolfgang Kubicki gibt dem Regierungsbündnis mit SPD und Grünen nur noch wenige Wochen für die Lösung grundlegender Probleme in der Wirtschafts- und Migrationspolitik. "Völlig unterschiedliche Auffassungen liegen vor. (...) Und entweder, es gelingt uns in den nächsten 14 Tagen, drei Wochen, hier tatsächlich einen vernünftigen gemeinsamen Nenner zu finden oder es macht für die Freien Demokraten keinen Sinn mehr, an dieser Koalition weiter mitzuwirken", sagte Kubicki am Sonntag in "Welt TV".

An den Ergebnissen der FDP bei den Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und nun in Brandenburg gebe es nichts schönzureden. Dreimal in Folge um ein Prozent bedeute, "dass die Freien Demokraten marginalisiert sind". Er verwies aber auch auf das Abschneiden der Grünen und sagte: "Die Menschen sind mit der Ampel fertig."

Heftiger Beschuss zwischen Israels Armee und Hisbollah-Miliz

Nach den verheerenden Angriffen im Libanon ist es zum mitunter schwersten Beschuss zwischen der Hisbollah und Israel seit Beginn ihrer erneuten Konfrontation vor bald einem Jahr gekommen. Die Hisbollah-Miliz feuerte in der Nacht zum Sonntag aus dem Libanon Dutzende Raketen auf den Norden Israels ab, die so weit reichten wie noch nie seit Beginn der Angriffe der Hisbollah auf Israel vor fast einem Jahr. Die israelische Luftwaffe wiederum flog eigenen Angaben zufolge seit Samstagnachmittag Angriffe auf Hunderte Stellungen der Hisbollah im Libanon.

22.09.2024, Israel, Kirjat Bialik: Sicherheitskräfte stehen vor beschädigten Gebäuden nach einem angeblichen Angriff der pro-iranischen Hisbollah-Bewegung. Foto: Ilia Yefimovich/dpa +++ dpa-Bildfunk + ...
Nordöstlich von Haifa ist in Israel eine Rakete aus dem Libanon eingeschlagen.Bild: dpa / Ilia Yefimovich

Die meisten Geschosse der Hisbollah wurden israelischen Angaben zufolge abgefangen. Sanitäter meldeten sechs Verletzte. Die israelische Armee sprach von etwa 115 Angriffen aus der Luft auf zivile Gebiete im Norden Israels.

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Hisbollah: Israelische Militärproduktion ins Visier genommen

Die Hisbollah-Miliz im Libanon erklärte, sie habe Stätten israelischer Militärproduktion ins Visier genommen. Nach eigenen Angaben habe sie das israelische Rüstungsunternehmen Rafael in der Nähe der Hafenstadt Haifa angegriffen. Die Hisbollah erklärte außerdem, mit Dutzenden Raketen den israelischen Militärstützpunkt Ramat David nahe Haifa und den dortigen Flughafen angegriffen zu haben.

Laut der Nachrichtenseite "ynet" sind in Kiriat Bialik nahe der Hafenstadt Haifa zwei Häuser getroffen worden. Auch in Haifa selbst gab es Raketenalarm. Laut Sanitätern gab es bei den Angriffen sechs Verletzte.

Präsidentenwahl in Sri Lanka: Links-Kandidat Dissanayaka gewinnt

In Sri Lanka hat der Links-Kandidat Anura Kumara Dissanayake die Präsidentschaftswahl gewonnen. Wie die Wahlkommission des südasiatischen Inselstaats am Sonntag mitteilte, holte der Marxist 42,3 Prozent der Stimmen und setzte sich damit gegen den zweitplatzierten Oppositionsführer Sajith Premadasa durch. Der seit zwei Jahren amtierende Übergangspräsident Ranil Wickremesinghe landete abgeschlagen auf dem dritten Platz.

Der Chef der Wahlkommission sprach laut der Sri Lanker Zeitung "Daily Mirror" von den friedlichsten Wahlen in der Geschichte des Landes.

Reformplan: Russland sorgt für Unruhe vor Zukunftsgipfel in New York

Trotz tiefgreifender politischer Differenzen sollen die 193 UN-Mitgliedsstaaten am Sonntag in New York im Beisein von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) einen Reformplan annehmen. Das Abkommen soll planmäßig ohne Votum von allen 193 Staaten der Vereinten Nationen einstimmig verabschiedet werden. Vor dem zweitägigen sogenannten Zukunftsgipfel der Vereinten Nationen sorgt Russland allerdings nach monatelangen Verhandlungen für Unruhe.

UN-Mitgliedsstaaten bereiteten sich auf einen Versuch Moskaus vor, eine Abstimmung über den sogenannten Zukunftspakt zu erzwingen, berichteten Diplomaten der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Es blieb zunächst unklar, ob es sich nur um eine leere Drohung Russlands handelte. Moskau ist bei den Vereinten Nationen bekannt für prozedurale Winkelzüge, die Staaten im Unklaren über seine Intentionen lassen. Eigentlich hatten Diplomaten trotz Blockade-Androhungen damit gerechnet, dass das Land den mühsam ausgehandelten Kompromiss mittragen würde.

Iran: Mindestens 51 Tote nach Gasexplosion in Kohlemine

Bei einer Gasexplosion in einem Kohlebergwerk im Nordostiran in der Nacht zum Sonntag sind bislang mindestens 51 Arbeiter ums Leben gekommen. Die Explosion, die durch ein Gasleck verursacht wurde, ereignete sich im Kohlebergwerk in der Stadt Tabas. Weitere 20 Arbeiter seien bei dem Unglück verletzt worden, erklärte die staatliche Nachrichtenagentur Irna.

HANDOUT - 22.09.2024, Iran, Tabas: Auf diesem von der iranischen Gesellschaft des Roten Halbmonds veröffentlichten Foto sind Bergleute und Polizisten am Standort einer Kohlemine etwa 540 Kilometer süd ...
Bergleute und Polizei stehen an der Unglücksstelle.Bild: Iranian Red Crescent Society / AP / dpa

Gouverneur Dschawad Ghenaat zufolge führte austretendes Methangas am Samstagabend zu einer Explosion in zwei Stollen des Bergwerks. Das Staatsfernsehen zeigte Bilder von herbeieilenden Krankenwagen und Hubschraubern am Unglücksort. Laut Irna behinderte angesammeltes Gas die Rettungs- und Sucharbeiten.

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  • Schon seit Jahren gibt es Ärger um die unterschiedliche Bekleidung von Frauen und Männern im Sport. Während Frauen oft in knapper und unpraktischer Kleidung antreten, sieht das Sportoutfit von Männern oft bedeckter auf. Da stellt sich die Frage: Warum tragen sie teilweise nicht die gleichen Outfits? Turninfluencerin Alexa Hoock setzt sich mit den Kleidervorschriften auseinander und sieht Probleme. Mein Kollege Jan Schultz hat mit ihr gesprochen.
  • Mit dem Wochenende scheint sich auch der Sommer zu verabschieden. Beim Wetter stehen alle Zeichen auf Herbst, auch die Temperaturen. Das bedeutet, dass wohl bald die Heizungen wieder aufgedreht werden, um den zunehmend kälteren Temperaturen mit einer warmen Wohnung zu trotzen. Ab welcher Temperatur sollte man heizen? Das lest ihr in dem Text von unserem Redakteur Sebastian Kohler.
  • Und was war gestern eigentlich los? Hier gibt's den schnellen Überblick von Samstag, den 20. September

(mit Material von dpa und afp)

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Der US-Wahlkampf bot viele Momente, die einem die Haare zu Berge stehen ließen. Vom Rücktritt Bidens über den Müll-Schlagabtausch zwischen den Parteien zu Puerto Rico und Trump-Wähler:innen, die sich Mülltüten anzogen, gab es einige Momente, die manchen ein wenig fassungslos machten.

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