Nachdem beim BVB-Neuzugang Sébastien Haller bereits vor einigen Wochen Hodenkrebs diagnostiziert wurde, folgt am Samstag die nächste schlechte Nachricht: Der Tumor habe sich als bösartig erwiesen, teilte der BVB via Twitter mit. Der 28-Jährige muss sich nun einer Chemotherapie unterziehen.
"Sébastien wird nun die bestmögliche Behandlung erfahren. Die Heilungschancen sind sehr gut", erklärt BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl am in einer Mitteilung.
Haller, der als Ersatz für Erling Haaland von Ajax Amsterdam zu den Dortmundern gewechselt ist, wird nun monatelang fehlen. Über die genannten Informationen hinaus will der BVB sich vorerst nicht äußern – und erst recht keine medizinischen Details bekanntgeben.
Ein Paar bewirbt sich um eine Mietwohnung. Als die Absage kommt, zieht der Mann eine Waffe und schießt. Eine Frau stirbt, ein weiterer Mann wird schwer verletzt. Dann tötet sich der mutmaßliche Täter selbst. Die Polizei ermittelt im saarländischen Ottweiler ermittelt.
Bisherigen Erkenntnissen zufolge hatte sich ein 51-Jähriger gemeinsam mit seiner Partnerin um eine Mietwohnung beworben. Als die Besitzerin der Wohnung am Freitag persönlich bei ihm vorbeikam, um ihm eine Absage zu erteilen, rastete er offenbar aus. Er zog eine Waffe und erschoss die Frau. Dann drückte er erneut ab und schoss auf den 79-jährigen Begleiter des Opfers und tötete schließlich sich selbst.
Der 79-Jährige sei laut Polizei schwer verletzt, aber ansprechbar und wurde bereits zur Tat vernommen. Die Partnerin des Schützen wird betreut. Offenbar mussten die beiden ihre Wohnung noch in diesem Jahr verlassen. Unklar ist weiterhin, wie der Täter an die Waffe kam und ob er diese legal besaß. Polizeibekannt sei er nicht gewesen, sagte ein Polizeisprecher der dpa.
Außenministerin Annalena Baerbock trifft an diesem Samstag nach ihren Gesprächen mit den Regierungen der Nato-Partner Griechenland und Türkei Vertreter der türkischen Opposition in der Hauptstadt Ankara. Die Opposition in der Türkei steht seit Jahren massiv unter Druck.
In Istanbul hat sich Baerbock am Freitag einen offenen Schlagabtausch mit dem türkischen Außenminister Mevlüt Cavusoglu geliefert. Dabei ging es vor allem über die zu erwartete türkischen Offensive in Nordsysrien, zur Inhaftierung des Oppositionellen Osman Kavala in der Türkei und zum Insel-Streit zwischen Griechenland und der Türkei. Baerbock hatte zuvor Athen besucht und sich dort im Streit um griechische Inseln wie Rhodos, Kos und Lesbos im östlichen Mittelmeer klar an die Seite Griechenlands gestellt.
Baerbock hatte sich bewusst dafür entschieden, ihre Antrittsbesuche bei den beiden zerstrittenen Nato-Partnern Türkei und Griechenland miteinander zu verbinden. "Wir brauchen Einheit, wir brauchen Dialog, wir brauchen in diesen schwierigen Zeiten besonnenes Handeln", sagte sie in Athen mit Blick auf den Ukraine-Krieg und seine Folgen. Streit in den Reihen des Bündnisses sei genau das, was der russische Präsident Wladimir Putin wolle.
(jab/dpa)