Entweder liebt man seine Nachbarn – oder man hasst sie abgrundtief. Und wer keinen direkten Draht zu seinen Nachbarn hat, versucht es eben über den Zettel-Weg – durch Papierbotschaften, die vorzugsweise im Hausflur für alle hinterlassen werden.
Dabei sind nur die wenigsten dieser Nachrichten so süß und lieb wie diese, denn meistens dienen sie dem Frust-Ablassen oder Hass-Rauslassen. So wie bei den folgenden Zetteln, gefunden bei Notes of Berlin...
Hör auf zu trillern, du Pfeife
Denkt an die Kinder!
Manche Angesprochenen antworten auch mal.
Leute, eure Exkremente lasst ihr bitte in der eigenen Wohnung
Immer diese Jugend und ihre Räppmusik
Und manchmal sind die Beschwerden ganz schön absurd.
Zwischenmenschliches ist schwer – auch im Internet: