Thomas Tuchel hat klare Vorstellungen, wie sein Team beim FC Bayern in Zukunft aussehen soll.Bild: dpa / Sven Hoppe
Bundesliga
Nach der 1:3-Pleite gegen RB Leipzig am vergangenen Wochenende könnte der FC Bayern erstmals seit der Saison 2012/2013 die deutsche Meisterschaft verpassen. Ambitioniert versucht man in München daher schon jetzt, für die nächste Saison vorzusorgen und sich vor allem im Mittelfeld umzuorientieren.
Der neue Trainer Thomas Tuchel hat eine Menge vor mit der Mannschaft – und so gibt es fast täglich neue Transfergerüchte, wie sich die Münchner ihre größten Baustellen im defensiven Mittelfeld und im Sturmzentrum mit neuen Spielern schließen könnten.
FC Bayern: Star-Angreifer von Manchester City könnte kommen
Die neuesten Wunschspieler auf der Liste der Münchener sind laut Informationen der "Sport Bild" nun Julian Álvarez von Manchester City und Adrien Rabiot von Juventus Turin.
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Álvarez wäre für Tuchel eine echte Verstärkung auf der Stürmerposition. Zwar läuft sein Vertrag bei Manchester noch bis 2028. Im Team spielt er aber häufig eine untergeordnete Rolle hinter Topstar Erling Haaland, sodass Álvarez nicht als unverkäuflich gilt.
Julian Álvarez wurde mit Manchester City Meister in der Premier League.Bild: imago images/ Javier Garcia
Er stand bei Argentiniens WM-Sieg im vergangene Jahr bei allen Spielen auf dem Platz und hat laut transfermarkt.de einen Marktwert von etwa 50 Millionen Euro. Der Vertrag zwischen dem 23-Jährigen und Manchester wurde erst im März zu besseren Bezügen verlängert.
Álvarez ist jedoch auch kein echter Strafraumstürmer-Typ, wie Robert Lewandowski. Nach dem bisher gescheiterten Experiment mit Sadio Mané dürften die Bayern-Bosse bei einem ähnlichen Spielertypen vorsichtig sein.
Für die Position bei den Bayern stehen außerdem auch Randal Kolo Muani von der Eintracht und Harry Kane von Tottenham auf Tuchels Liste. Beide haben einen höheren Marktwert als Álvarez.
Rabiot lehnte Bayern-Angebot bereits 2019 ab
Die zweite Baustelle in München befindet sich im Mittelfeld. Tuchel scheint mit Joshua Kimmich auf der Sechser-Position nicht wirklich zufrieden zu sein, da er diese zu offensiv interpretiert. Zuletzt waren als Ersatz Declan Rice (West Ham United) und Matheo Kovacic (FC Chelsea) im Gespräch.
Nun hat Tuchel offenbar einen weiteren Wunsch auf seine Liste gesetzt. Berichten der "Sport Bild" zufolge könnte der französische Nationalspieler Adrien Rabiot in seinen Augen das bayerische Mittelfeld aufpäppeln. Hier könnte ein Transfer ein leichtes Spiel werden, denn Rabiots Vertrag bei Juventus Turin läuft ohnehin im Sommer aus.
Der Franzose Adrien Rabiot hofft auf ein gutes Angebot aus Bayern.Bild: imago images/ Spada la presse
Der 28-Jährige hatte bereits 2019 ein Angebot aus München auf dem Tisch, entschied sich dann aber doch für die italienische Liga. Berichten zufolge soll Rabiot sich den anstehenden Transfer vor allem offen lassen, um auf ein höheres Gehalt pokern zu können. Aktuell soll er bei Juventus im Jahr sieben Millionen Euro netto einstreichen.
Auch seine eigene Mutter, die gleichzeitig als Rabiots Agentin arbeitet, will ein hohes Angebot für ihren Sohn aushandeln. Die Bayern müssten demnach ein zweistelliges Millionengehalt an den Verhandlungstisch bringen, um den Franzosen von sich zu überzeugen.
Was am Anfang der Formel-1-Saison noch undenkbar schien, ist nun Wirklichkeit geworden. Mit McLaren und allen voran Lando Norris gibt es sechs Rennen vor Schluss einen spannenden Kampf um den WM-Titel.