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Eintracht Frankfurt: SGE-Kapitän erwägt wohl vorzeitiges Karriere-Ende

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Ein Frankfurt-Star könnte seine Karriere womöglich schon früher beenden. Bild: imago /hmb-mdeia
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Eintracht Frankfurt: SGE-Star denkt wohl an vorzeitiges Karriereende

21.10.2023, 10:14
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Es ist alles noch ein bisschen in der Schwebe bei Eintracht Frankfurt. Vor der Partie gegen die TSG Hoffenheim am Samstag hängt die Startelf von SGE-Trainer Dino Toppmöller von einigen Eventualitäten ab. So etwa bei Stammtorwart Kevin Trapp, der von der USA-Reise der Nationalmannschaft zwar ohne Einsatz, dafür aber mit Rückenschmerzen zurückkehrte.

"Bei ihm müssen wir von Tag zu Tag schauen", sagte Toppmöller über Trapp, zeigte sich aber zuversichtlich, dass dieser am Samstag auflaufen könne. Auch ein Einsatz von Mario Götze ist weiterhin fraglich, weil die Geburt seines zweiten Kindes weiterhin kurz bevorsteht. "Wenn bis Freitag nichts passiert, ist er dabei", sagt Toppmöller. Sollten die Wehen bei seiner Frau dann doch einsetzen, sei es zurück nach Frankfurt nicht so weit.

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Wer allerdings mit Sicherheit nicht auflaufen wird, ist Sebastian Rode, der in dieser Saison vom Pech verfolgt bleibt. In sieben Spielen kam der Frankfurter Kapitän aufgrund diverser Verletzungen auf gerade einmal 23 Minuten Einsatzzeit.

"Er wird leider noch einen Tick länger ausfallen, es gab einen kleinen Rückschlag. Bei ihm müssen wir uns noch drei, vier Wochen gedulden", sagte der Eintracht-Trainer. Laut Informationen der "Bild", könnte das erheblichen Einfluss auf die Karriereplanung von Rode nehmen.

Eintracht Frankfurt: Letzte Saison für Sebastian Rode

Demnach sei es eine Option, dass der 33-Jährige bereits im Winter seine Karriere beenden, bis zum Saisonende in seiner Funktion als Kapitän die Mannschaft allerdings weiterhin eng begleiten wird.

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Sebastian Rode spielt seit 2019 in Frankfurt. Bild: dpa / Hendrik Schmidt

Rode hatte ursprünglich vor der Saison erklärt, seine aktive Karriere im Sommer beenden zu wollen, die anhaltenden Verletzungssorgen könnten diese Entscheidung nun aber vorziehen. Wie die "Bild" zu wissen meint, könnte das auch auf eine falsche Behandlung vonseiten des Vereins zurückzuführen sein.

So soll es im Sinne der Genesung beispielsweise nicht förderlich gewesen sein, dass Rode währenddessen Übungen auf dem Ergometer und der Gymnastikmatte gemacht hat. Fraglich ist, wann beziehungsweise ob Rode noch einmal zu seinem vollen Leistungsvermögen zurückkehrt.

Hugo Larsson und Ellyes Skhiri als Alternative zu Sebastian Rode

Durch den sich ziehenden Ausfall von Rode dürfte in Hoffenheim voraussichtlich wieder die Doppel-Sechs aus den Neuzugängen Hugo Larsson und Ellyes Skhiri in der Frankfurter Startelf auflaufen. Larsson wechselte vor der Saison für neun Millionen Euro vom schwedischen Erstligisten Malmö FF an den Main, Skhiri kam ablösefrei vom Liga-Konkurrenten aus Köln.

Aus sportlicher Sicht wird es für Frankfurt in Sinsheim nicht einfach. Hoffenheim ist deutlich souveräner in die Saison gestartet, zumal die SGE seit mittlerweile 14 Auswärtsspielen in der Bundesliga auf einen Sieg wartet.

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