
Ralf Rangnick hat mit Red Bull Großes erreicht. Jetzt verabschiedet er sich.Bild: imago images / opokupix
Bundesliga
Der Architekt geht. Ralf Rangnick hat seine
langjährige Arbeit beim Red-Bull-Konzern beendet und sich auf eine
Auflösung seines Vertrages als "Head of Development Soccer"
verständigt. "Für mich ist jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen,
meine Tätigkeit bei Red Bull zu beenden. Ich möchte mich bei allen
Mitarbeitern und speziell bei Dietrich Mateschitz für die
Unterstützung und das Vertrauen bedanken. Er hat mir die Möglichkeit
gegeben, hier über all die Jahre etwas Einzigartiges aufzubauen",
wurde Rangnick am Freitag in einer Mitteilung des Konzerns zitiert.
Rangnick hat mit Red Bull viel erreicht
Rangnick hatte in seiner im Vorjahr geschaffenen Position noch
einen Kontrakt bis 2021. Die Auflösung ist nun das Ende eines
schleichenden Abschieds. Drei Aufstiege, eine Vize-Meisterschaft, das
Pokalfinale 2019 und zwei Qualifikationen für die Champions League
feierte Rangnick als Angestellter des RB-Imperiums. Für RB Leipzig absolvierte der Fußball-Stratege maßgebliche Aufbauarbeit.
"Wir lassen Ralf Rangnick nur ungern ziehen, entsprechen aber
seinem Wunsch nach Vertragsauflösung und danken ihm für die
außergewöhnliche Arbeit, die er in den letzten acht Jahren geleistet
hat. Dank Ralf Rangnick gilt Red Bull Soccer heute weltweit als
Referenzpunkt und Vorbild für erfolgreiches Management im Fußball",
sagte Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz.
Ende deutete sich an
Doch schon der Wechsel weg von Leipzig zum Berater-Posten für die
Red-Bull-Standorte in Brasilien und New York vor einem Jahr waren der
Anfang vom Ende. Mit dem AC Mailand hatte der angesehene Trainer
lange eine Exit-Option in der Hinterhand. Die zerschlug sich
allerdings in der vergangenen Woche, als der italienische Top-Klub
auf ein Engagement als Trainer und Sportdirektor
verzichtete.
(vdv/dpa)
Alle Spieler, die von RB Salzburg zu RB Leipzig wechselten:
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Alle Spieler, die von RB Salzburg zu RB Leipzig wechselten:
Roman Wallner:
Der heute 36-Jährige ging 2012 von Salzburg nach Leipzig. RB Leipzig, damals noch in der vierten Liga, hielt den Mittelstürmer nicht lange. Sieben Monate nach dem Wechsel ging Wallner nach Innsbruck. Seit 2017 spielt er beim österreichischen Drittligisten Grödig.
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