Der BVB könnte Iván Fresneda (r.) von Real Valladolid holen – wenn Sportdirektor Sebastian Kehl bereit ist, die Ablösesumme zu zahlen.Bild: www.imago-images.de / imago images
Bundesliga
Das Transferfenster der Fußball-Bundesliga ist offiziell noch nicht geöffnet – trotzdem wird schon wild spekuliert. Wer hat wen auf dem Zettel? Kommt es zu Wechseln innerhalb der Bundesliga? Und wie viel werden die Transfers die Vereine kosten?
Eintracht Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche buhlt beispielsweise um zwei Abwehrspieler. BVB-Star Raphaël Guerreiro wechselt wohl ausgerechnet zum Meisterschafts-Rivalen FC Bayern München, nach sieben Jahren in Dortmund. Bremen-Spieler Niclas Füllkrug dürfte bei einer Ablöse von 20 Millionen Euro gehen – und ist von einem Wechsel nicht abgeneigt.
20 Millionen Euro Ablöse soll auch ein Spieler kosten, an dem der BVB für das neue Team von Trainer Edin Terzić interessiert ist – und genau deswegen stockt der Wechsel.
Neu: dein Watson-Update
Jetzt nur auf Instagram: dein watson-Update!
Hier findest du unseren
Broadcast-Channel, in dem wir dich mit den watson-Highlights versorgen. Und zwar nur einmal pro Tag – kein Spam und kein Blabla, versprochen! Probiert es jetzt aus. Und folgt uns natürlich gerne
hier auch auf Instagram.
BVB: Wechselt Iván Fresneda nach Dortmund?
Es geht um die Position des Rechtsverteidigers. Iván Fresneda könnte diese in der nächsten Saison abdecken. Seit der Saison 2021/22 ist der 18-Jährige beim spanischen Club Real Valladolid, der Brasiliens Ex-Fußballstar Ronaldo gehört, unter Vertrag.
Schon im vergangenen Winter meldeten Medien, Fresneda wäre eine Option für Dortmund. Zum Wechsel kam es allerdings nicht. Jetzt soll Fresneda wieder im Gespräch über potenzielle BVB-Neuzugänge sein. Klappt der Fresneda-Wechsel ins Westfalen-Stadion diesmal?
Von einer Einigung könne keine Rede sein, meldet der "Kicker". Denn: Für Iván Fresneda soll eine Ablösesumme von 20 Millionen Euro im Vertrag stehen. Real Valladolid könnte das Geld gebrauchen. Nach nur einer Saison in "La Liga" stieg der Verein nach dieser Saison in die zweite Liga ab.
Unklar ist, ob BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl bereit ist, diese Summe für den 18-Jährigen auszugeben. Außerdem sei laut "Kicker" die Position des Rechtsverteidigers beim BVB schon gut besetzt, beispielsweise mit Marius Wolf und Julian Ryerson. Dazu kommen noch die Großverdiener Thomas Meunier und Nico Schulz, die ebenfalls als Außenverteidiger spielen könnten. Mateu Morey war lange verletzt. Dennoch müsste Kehl wohl besonders noch Meunier und Schulz von der Gehaltsliste bekommen.
BVB: Einige Kandidaten für die nächste Saison
Aber auch auf anderen Positionen ist beim BVB Bewegung. Ein Spieler, der bei Sportdirektor Kehl wohl weit oben auf der Liste steht, ist Edson Álvarez. Der 25-jährige Mexikaner steht aktuell bei Ajax Amsterdam unter Vertrag. Für den fordern die Niederländer aber zwischen 45 und 50 Millionen Euro Ablöse, plus Bonuszahlungen.
Vor wenigen Tagen verabschiedet wurde Ansgar Knauff. Der Offensivspieler wechselt zu Eintracht Frankfurt. Der 21-Jährige kommt aus der Dortmunder Jugend. Auf Instagram wünschen ihm viele Fans alles Gute.
Es sollte doch endlich alles besser werden. Der dutzendste Neustart in den vergangenen Jahren beim BVB, er sollte mit Nuri Şahin, dem ehemaligen Dortmunder Meisterspieler, endlich gelingen. Personell besser als im Vorjahr und nun auch taktisch auf höherem Niveau als unter Vorgänger Edin Terzić.