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FC Bayern: Thomas Müller und Joshua Kimmich reagieren auf Kovac-Stichelei

17.09.2022, Bayern, Augsburg: Fußball: Bundesliga, FC Augsburg - Bayern München, 7. Spieltag, WWK-Arena. Münchens Thomas Müller reagiert nach dem Spiel. Foto: Tom Weller/dpa - WICHTIGER HINWEIS: Gemäß ...
In der Bundesliga-Heimtabelle liegt Bayern aktuell nur auf Platz vier. Damit kann sich Thomas Müller nicht zufriedengeben.Bild: dpa / Tom Weller
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FC Bayern: Thomas Müller und Joshua Kimmich reagieren auf Kovač-Stichelei

03.02.2023, 17:25
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Im Fußball ist es Brauch, den kommenden Gegner starkzureden. Das hat mehrere Vorteile: Niemand kann einem Respektlosigkeit vorwerfen, die Erwartungen der Fans werden gezügelt und wenn man verliert, hat man schon eine Ausrede parat.

So lobte auch Wolfsburg-Coach Niko Kovač vor dem DFB-Pokalachtelfinale gegen Union Berlin den Gegner überschwänglich. "Das ist der stärkste Gegner, den wir ziehen konnten", lautete seine Einschätzung der Auslosung. In der Hinrunde hatte der VfL im Stadion an der Alten Försterei eine 0:2-Niederlage hinnehmen müssen, auch im DFB-Pokal musste sich Wolfsburg am Dienstag (1:2) geschlagen geben.

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Als Bayern-Trainer war Kovac (mit Pokal) 2018 Meister und DFB-Pokalsieger geworden.Bild: Laci Perenyi / Laci Perenyi

"Ich glaube, es ist im Moment leichter in München zu spielen als in Berlin", wagte Kovač einen Vergleich, der bei seinem Ex-Klub, dem FC Bayern, nicht so gut anzukommen scheint. Nachdem die Münchner ihrerseits die Pokalaufgabe in Mainz (4:0) erfolgreich gemeistert haben, bezogen nun die stellvertretenden Kapitäne Thomas Müller und Joshua Kimmich Stellung.

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Müller nimmt Kovac-Stichelei sportlich

"Die Aussagen sind sicherlich wieder ein bisschen aus dem Zusammenhang gerissen", wusste Müller gegenüber "Sport1" die Stichelei einzuordnen. "Aber unabhängig davon hat er damit natürlich schon Recht", nahm es der Nationalspieler sportlich.

Mit Blick auf die jüngsten Heimspiele beider Teams weiß Müller: "Sie machen es nicht schlecht, haben alles gewonnen und wir haben zweimal unentschieden gespielt."

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Thomas Müller war mit den jüngsten Resultaten gegen Frankfurt und Köln (jeweils 1:1) wohl nicht zufrieden. Bild: dpa / Peter Kneffel

Auch am eigenen Leib haben die Bayern die Heimstärke von Union schon zu spüren bekommen: Am fünften Spieltag erzwang der Haupstadt-Klub gegen den Rekordmeister ein Remis (1:1) und stürzte ihn so von der Tabellenspitze.

In der Heimtabelle liegt Union – trotz eines Spiels weniger – sogar einen Punkt vor den Bayern. Allerdings sind beide im eigenen Stadion noch ungeschlagen, auch der FC Bayern muss sich für seine Performance in der Allianz-Arena also nicht schämen.

"Schauen wir mal": Kimmich freut sich auf direkten Vergleich mit Wolfsburg

Doch auch in der Gesamttabelle ist Underdog Union den Bayern auf den Fersen. Mit einem Sieg am Samstag gegen Mainz (15.30 Uhr) könnten die Eisernen vorübergehend an die Tabellenspitze springen, Bayern wäre dann am Sonntag in der Pflicht.

"Wir müssen jetzt jedes Spiel gewinnen", sagte auch Müllers Kollege Joshua Kimmich. Wie er "Sport1" verrät, hat auch er die Kovač-Stichel mitbekommen: "Unser Ex-Trainer hat sich ja schon geäußert. Schauen wir mal, was [am Sonntag] passiert", verwies der Mittelfeld-Dirigent vielversprechend auf den kommenden Spieltag.

24.01.2023, Bayern, M
Joshua Kimmich will mit Bayern dieses Jahr seine achte Deutsche Meisterschaft feiern.Bild: dpa / Sven Hoppe

Am Sonntag (17.30 Uhr) trifft der Rekordmeister nämlich ausgerechnet auf Kovač und den VfL Wolfsburg. Diesmal ist jedoch die Heimstärke der Wölfe gefragt, das Hinspiel in München hatten die Bayern noch souverän mit 2:0 gewonnen.

Der Poker um die TV-Rechte der Bundesliga bringt mehr Verlierer als Gewinner hervor
In seiner Kolumne schreibt der Fanforscher Harald Lange exklusiv auf watson über die Dinge, die Fußball-Deutschland aktuell bewegen.

Die mit Spannung erwartete Wiederholung des Verkaufs der Bundesliga-TV-Rechte hat zumindest in einem Punkt einen glasklaren Gewinner: Dazn bekommt die begehrte Konferenz am Samstagnachmittag um 15:30 Uhr. Das berichteten mehrere Medien übereinstimmend. Gleichzeitig darf Sky die Topspiele am Samstag um 18:30 Uhr live übertragen. Klingt nach Kuddelmuddel, spült der Deutschen Fußball Liga (DFL) aber Geld in die Kassen.

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