Eric Maxim Choupo-Moting ist seit dem Abgang von Robert Lewandowski im Bayern-Sturm die erste Wahl.Bild: Imago Images / Ulmer/Teamfoto
Bundesliga
Neben der Entlassung von Julian Nagelsmann und der Verpflichtung von Thomas Tuchel als neuen Bayern-Trainer ist die Stürmersuche ein großes Thema bei den Münchnern. Vor der Saison verließ Robert Lewandowski den deutschen Rekordmeister für rund 45 Millionen Euro und wechselte zu Barcelona.
Seitdem hat sich besonders Eric Maxim Choupo-Moting ab Oktober als Stammstürmer bewiesen. Aktuell fehlt der kamerunische Nationalspieler allerdings wegen Knieproblemen. Außerdem hat er im Kalenderjahr 2023 noch nicht gänzlich überzeugt. Deshalb schauen sich die Bayern-Bosse um Vorstand Oliver Kahn und Sportvorstand Hasan Salihamidžić nach einem neuen Stürmer um.
Erster Kontakt mit Management von Neapel-Star
Immer wieder geistern die Namen von zahlreichen Top-Angreifern umher. Mal sollen die Münchner Harry Kane ins Visier genommen haben, dann Frankfurts Kolo Muani. Nun berichtet Sky von einem weiteren potenziellen Kandidaten, der auf der Münchner Liste zwar nicht neu ist, bei dem es aber jetzt ernst werden könnte: Neapels Victor Osimhen.
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Der 24-Jährige spielt aktuell in Italien eine überragende Saison. Bei insgesamt 29 Pflichtspieleinsätzen erzielte er 25 Tore und bereitete fünf weitere vor. Mit Neapel führt er die italienische Serie A mit 16 Punkten Vorsprung an. Kein Wunder, dass der 1,86 Meter große Stürmer auch auf dem Radar der Bayern ist. Mit einem Marktwert von 100 Millionen Euro dürfte der Rechtsfuß für die Münchner allerdings nicht günstig werden.
Dass das Interesse von Kahn und Salihamidžić ernst ist, belegen nun Informationen von Sky. Laut dem Sportsender gab es einen ersten Austausch zwischen den Bayern und dem Management des Nigerianers. Demnach haben die Münchner Verantwortlichen den Beratern klargemacht, dass sie eine hohe Meinung von dem Angreifer haben.
Gleichzeitig soll sich auch Osimhen einen Wechsel in die Bundesliga vorstellen können. Der Stürmer "will und würde sofort zum FC Bayern wechseln", berichtet Sky-Reporter Florian Plettenberg. Weiter führt der Transfer-Experte aus: "Er hat Bock auf München. Er war schon in der Bundesliga, hat bei Wolfsburg nicht gezündet, aber die Vorzeichen haben sich geändert."
Von Januar 2017 bis Sommer 2019 stand Osimhen beim VfL Wolfsburg unter Vertrag, setzte sich in dieser Zeit mit 19 Jahren aber nicht durch und wurde zuerst an Charleroi in Belgien ausgeliehen, später fest verkauft. Über Lille und Neapel entwickelte sich Osimhen zum Top-Stürmer, der nun die Rückkehr in die Bundesliga wagen würde.
Werder Bremen hat schon deutlich bessere Zeiten erlebt, als es dieser Tage der Fall ist. Dafür muss man nicht einmal tief in die Vereinsgeschichte eintauchen und Geschichten von Otto Rehhagel oder Thomas Schaaf herauskramen. Es genügt bereits ein Blick zurück auf den Jahreswechsel.
